„Komp.rimiert“: Debütkonzert in St. Leonhard

Am Donnerstag, 15. September 2016, beginnt um 20 Uhr das Debütkonzert der neuen Reihe Orchester Komp.Art „komp.rimiert“  in der Kirche St. Leonhard auf der Wiese in Kundl. Zum Auftakt der neuen Konzertreihe stellt sich Orchester-Gründer Christian Spitzenstätter vor. Auf dem Programm des Ensembles in Kammermusik-Besetzung stehen Werke von Helmut Sprenger, Werner Pirchner, Igor Strawinsky, Angela Koerfer-Bürger und Johannes Brahms sowie die „max & moritz-fantasie“ von Christian Spitzenstätter.

Die Besetzung des Ensembles: F.A.M.d.S. – Saxophon, Elisabeth Gansch – Violine, Caroline Kratochwil – Violine, Sarah Dragovic – Viola, Marlene Muthspiel – Violoncello und Christian Spitzenstätter Klarinette. Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro, ermäßigt 6 Euro und sind erhältlich unter email organisation@kompart.at und an der Abendkasse um 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Das Programm spiegelt die Philosophie des jungen Orchesters wider, das stets drei wesentliche Ziele vor Augen hat: Die Förderung zeitgenössischer Musik, Standards der Orchesterliteratur und die so dringliche Initiative, der jungen Kollegenschaft Möglichkeiten zu bieten, Solokonzerte zu erarbeiten und zur Aufführung zu bringen. Die neue Konzertreihe bietet Musikstudierenden eine wichtige Bühne für Live-Auftritte.

Komp.Art – ein junges Orchester will gemeinsam Neues schaffen

Die Idee, mit Gleichgesinnten und Freunden ein Orchester zu gründen, nahm für den 1994 geborenen Musiker und Komponisten Christian Spitzenstätter aus Wörgl erstmals im Herbst 2013 konkrete Gestalt an. In den Jahren als Klarinettist und Komponist lernte er bei den Jeunesse Orchestercamps in Salzburg und St. Florian jene Musiker kennen, die ihn zur Idee inspirierten, ein eigenes Orchester zur gründen. Heute kann er bereits auf eine beachtliche Anzahl an Projekten mit Komp.Art zurückblicken – u.a. in Zusammenarbeit mit Isabel Karajan, Klaus Ortner und Erwan Borek.

 

Szenenbild aus der Kinderoper Max & Moritz. Foto: Hannes Dabernig

Dirigent und Komponist Christian Spitzenstätter. Foto: Dabernig