Natur in Tirol: Die Amphibien des Bezirks Kitzbühel

Das Land Tirol legt eine Informationsbroschüre in ganz neuem Gewand zum Thema „Natur in Tirol: Die Amphibien des Bezirks Kitzbühel“ vor. Das Buch kann über die Abteilung Umweltschutz beim Amt der Tiroler Landesregierung kostenfrei bezogen werden: umweltschutz@tirol.gv.at

„Die Amphibien gehören weltweit, aber auch regional zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen. Mit ihren vielfältigen Lebensraumansprüchen sind sie besonders interessante Untersuchungsobjekte, deren Vorkommen und Bestände viel über die Strukturen und die Nutzungsintensität einer Landschaft aussagen“, sagt LHStvin Ingrid Felipe anlässlich der Neugestaltung der Schriftenreihe „Natur in Tirol“, die von der Umweltschutzabteilung des Landes herausgegeben wird. „Bei Naturliebhaberinnen und Naturliebhabern sind unsere Informationsbroschüren sehr gefragt, weil man sich damit weiterbilden und dann auch vor Ort die Tiere ausfindig machen und beobachten kann.“

Der erste neu gestaltete Band „Die Amphibien des Bezirks Kitzbühel“ von  Armin Landmann ist vor kurzem erschienen. Gründe für die Gefährdung der Artenvielfalt wie etwa der Amphibien sind oft komplex und schwierig festzumachen. Die Voraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben von Mensch und Tier auch in Zukunft ist die exakte Beobachtung und kontinuierliche Dokumentation der Lebensräume und Lebensumstände. „Auch dafür ist der nun erschienene Band aus der Reihe ‚Natur in Tirol‘ ein wertvoller Beitrag“, sagt die Umweltlandesrätin.

Mit einer reich bebilderten Übersicht über die Evolution, Vielfalt und Biologie der Amphibien, mit Hinweisen zur Methodik und zu Problemen der Bestandserfassung und mit allgemeinen Steckbriefen zu den heimischen Arten geht das reich bebilderte, 296 Seiten starke Buch weit über einen regionalen Bericht hinaus und bietet viel Wissenswertes für alle NaturfreundInnen und Interessierten.

Buchcover "Die Amphibien des Bezirks Kitzbühel". Foto: Landmann/Loner

Buchcover „Die Amphibien des Bezirks Kitzbühel“. Foto: Landmann/Loner

Text: Land Tirol/Rainer Gerzabek