"Als gerichtlich anerkannter Schriftsteller" im Künstlerstatus, der ihm Narrenfreiheit zusichere, gab der Tiroler Autor Helmuth Schönauer auf Einladung der Lernwerkstatt Zauberwinkl am Unsinnigen Donnerstag, 3. März 2011 in der Buchhandlung Zangerl bei einer Lesung Einblick in seinen literarischen Kosmos, der vornehmlich um allerlei Tiroler Eigenheiten kreist. Schönauer las aus seinem Tiroler Kamasutra, seinen "geschönten Gedichten" aus dem Band "Die Geilheit der Tage" und widmete den Rest des Abends der Traditionspflege rund um den Hofer sowie seinem neuen Pixelroman Hohl und schön, der im Mai erscheinen soll. Die vom Autor diagnostizierte "Wortlosigkeit der Tiroler Sprache" trifft auf ihn offenbar nicht zu und sein sarkastischer Humor erntete immer wieder Schmunzeln im Publikum.



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