"Hinterlassenschaften aus dem Niemandsland - das Magnetfeld unserer Ahnenreihe" - unter diesem Motto ist noch bis 11. Februar 2012 im Kunstforum Troadkastn in Kramsach eine Ausstellung von Alois Schild zu sehen, für die er Fundstücke aus der Brandenberger Ache - in Jahrzehnten zusammengetragen - in sechs Themenbereichen arrangiert hat. Rätselhafte Gegenstände, deren Verwendungszweck sich manchmal erst durch Erläuterungen erschließt,  finden sich im Sammelsurium ebenso wie Makaberes - etwa ein von Bauern zur Jauchenkelle umfunktionierter deutscher Stahlhelm aus dem 2. Weltkrieg. Bei der Vernissage am 28. Jänner hüllte Peter Quehenberger mit seinem Sohn Raoul (Bild links) das magnetische zeitgeschichtliche Archiv in magische Klänge, erzeugt mit Waterphon und elektronisch bearbeiteten Naturklängen. Beeindruckt zeigte sich auch Kramsachs Kulturreferentin Karin Friedrich - mehr dazu hier...



Ausstellung  Kramsach  Kultur  Kunst  Schild  Vernissage  Troadkastn  Kunstforum  Quehenberger  Musikprojekt