Als feinfühlige "Seismographen" greifen Kunst- und Kulturschaffende brennende gesellschaftliche Fragen auf. Die Auseinandersetzung mit dem Geldbegriff und dessen Auswirkungen zu thematisieren hat in der bildenden Kunst Tradition - man denke an Joseph Beuys. Die Folgen des Kapitalismus und die daraus resultierenden notwendigen Veränderungen greift die Bildhauerin und Kunsttherapeutin Mag.a Claudia Gasser in ihrer Ausstellung "Farben der Stille" - Malerei-Text-Plastik auf, die von 29. November 2013 bis 5. Jänner 2014 auf Einladung der Stadt Wels im Stadtmuseum Wels-Minoriten gezeigt wird. "Das Wunder von Wörgl" und neue solidarische Wirtschaftsformen erhalten Raum in der Ausstellung, die am Donnerstag, 28. November um 19 Uhr eröffnet wird. Nach der Begrüßung durch Kulturreferent Stadtrat Walter Zaunmüller spricht Veronika Spielbichler, Obfrau des Unterguggenberger Institutes, zur Ausstellung, die von Vizebürgermeister Hermann Wimmer eröffnet und von den "Brummeisenflüsterern" musikalisch umrahmt wird. Weitere Infos hier...



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