Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung zum möglichst raschen Bau des notwendigen Hochwasserschutz-Dammes Wörgl-West setzte die Bürgerinitiative "Hochwassersicheres Wörgl" in das Treffen mit ÖVP-LA Alois Margreiter und dem zuständigen Landesrat LH-Stv. Josef Geisler am 30. Oktober 2014 in Innsbruck. "Leider hat dieses Gespräch nichts gebracht, es war direkt deprimierend", erklärte enttäuscht Dr. Josef Schernthanner gemeinsam mit drei weiteren Sprechern der Hochwasseropfer beim Pressegespräch am 5. November 2014 - hier im Bild v.l. Ing. Hannes Fischer, Gerhard Unterberger, Dr. Josef Schernthanner und Peter Weich. "Beamte und Politiker arbeiten gegen uns", stellte Gerhard Unterberger fest. Die Bürgerinitiative übt harsche Kritik an der angekündigten Vorgangsweise: "Das gipfelt in der Idee, dass Wörgl mit jenen Gemeinden, in denen die Retensionsflächen sind, einen Wasserverband einrichten, selbst mit den Bauern verhandeln und großteils auch deren Entschädigungen zahlen soll. Wörgl bekommt damit vom Land den Schwarzen Peter zugeschoben. So ist es unmöglich, in absehbarer Zeit zum Dammbau zu kommen", ärgert sich Schernthanner und Hannes Fischer sieht mit dieser "Mission impossible" das Scheitern vorprogrammiert: "Das Land putzt sich ab", so Fischer. Was die Bürgerinitiative, die für ihr Anliegen über 4.000 Unterschriften gesammelt hat, weiter vorhat, lesen Sie hier...

Die Presseaussendung der Tiroler Freiheitlichen mit Stellungnahme von NR GR Carmen Gartelgruber lesen Sie hier...



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