Fragen zur Unterbringung von 30 Flüchtlingen in Pinnersdorf tauchten nach einer kurzen, nicht näher definierten Pressemeldung im betroffenen Wörgler Ortsteil auf. Bürgermeisterin Hedi Wechner teilt dazu auf Anfrage mit, dass die Adaptierung eines Hauses nach dessen Verkauf zur Diskussion steht, das Projekt sich aber verzögere. "Derzeit spießt es sich noch am Kaufvertrag. Wenn das Thema spruchreif ist, gibt es eine Bürgerinformation im Ortsteil. Der Standort ist in einer dörflichen Struktur, die Bevölkerung dort soll nicht überfahren werden", so Wechner. Derzeit sind in Wörgl 62 Asylwerber untergebracht, 21 sind anerkannte Flüchtlinge. Im Gespräch als Flüchtlingsheim war auch der Gasthof Sonnblick, dort sei die Situation aber weiterhin unklar. Kein Thema sei derzeit seitens der Tiroler Flüchtlingskoordination das Badl, so Wechner.



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