Die Abteilung Raumordnung vom Amt der Tiroler Landesregierung legte nun eine raumordnungsfachliche Stellungnahme für das Nutzungskonzept der Eisenstein GmbH für das Badl-Areal vor, die von der Stadt Wörgl angefordert wurde. Das Fazit der Gutachterin DI Baur: Das vorgelegte Konzept sei "raumordnungsfachlich nicht vertretbar" und stehe im Widerspruch zum örtlichen Raumordnungskonzept. Kritisiert wird, dass hier zentrumsnahe Funktionen vorgesehen seien, die zu viel Verkehr verursachen und "Zersiedelungstendenzen" fördern würden. Denkbar sei "die Wiederbelebung der Gastronomie, der Ausbau von Erholungsfunktionen, aber keine Freizeitwohnsitze, ein überschaubares Angebot an Seminarräumen mit Unterkunftsmöglichkeit oder die Unterbringung von Flüchtlingen". Mehr dazu...



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