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Gerichtliches Nachspiel für "Totengräber-Sager" des Wörgler FWL-Gemeinderates

"Wir halten fest, dass diese Aussagen durch keinerlei Fakten zu untermauern sind. Trotz der Errichtung und Hochwassersanierung der Wörgler Wasserwelt haben sich Ergebnis- und Liquiditätssituation der Stadtwerke Wörgl GmbH in den letzten Jahren stark positiv entwickelt. Immerhin stieg beispielsweise die Eigenkapitalquote von 52,9% im Jahr 2004 auf 63,2% im Jahr 2008. Herrn Wiechentaler waren als Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Wörgl diese Tatsachen und sämtliche Bilanzen bekannt", teilen Helmuth Müller und Andreas Ramsauer in einer gemeinsamen Presseaussendung mit.

Aus diesem Grund habe man gegen Mario Wiechentaler sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich die Klage eingebracht. "Wir haben im Auftrag unserer Aufsichtsgremien mit größter Sorgfalt die Möglichkeiten der zukünftigen Entwicklung bzw. nötige Maßnahmen für die Wörgler Wasserwelt aufgezeigt und es kam nach ausführlicher Diskussion zu einer stark mehrheitlichen Entscheidung im Wörgler Gemeinderat. Nun ist es unsere Aufgabe, diese  Entscheidung umzusetzen, was wir wiederum mit größter Sorgfalt tun werden", heißt es weiter. "Da unsere Geschäftsführertätigkeit und der untadelige Ruf – im Unterschied zu einem Gemeindemandatar – die Grundlage unserer beruflichen Existenz darstellt, sehen wir uns leider gezwungen, gegen derartige Verleumdungen und Rufschädigungen mit aller Entschlossenheit vorzugehen", rechtfertigen Müller und Ramsauer den Gang zu Gericht.