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Stadtwerkte errichten Photovoltaikanlage auf der Wörgler Volksschule

"Helmuth Müller hat beim 1. Energiefrühstück „Wörgl – unsere Energie“ kurz die Umsetzung von größeren Photovoltaik-Projekten auf Basis einer Tarifförderung angesprochen", teilt Ing. Mag. Andreas Hauser, Programmkoordinator von "Wörgl - unsere Energie" bei den Stadtwerken Wörgl mit. 

"Wir sind bei unserer ersten Photovoltaik-Aktion 2009 bei den Wörglerinnen und Wörglern auf großes Interesse für die Photovoltaik gestoßen. Leider waren da Projekte dabei, die aufgrund der schlechten Lage (Verschattung, Sonnenstundendauer) nicht sinnvoll realisierbar waren. Es wurde aber großes Interesse für ein von uns angekündigtes Bürgerbeteiligungsmodell gezeigt." 

Mit der nun möglichen Tarifförderung nach dem Ökostromgesetz solle ein Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekt für Wörgl realisiert werden. Geplant ist eine Anlage am Dach der Volkschule mit einer Leistung von ca. 65 kWp. Die notwendigen Projektunterlagen wurden fristgerecht bei der Förderstelle eingereicht und der Bescheid des Landes zur Anerkennung als Ökostromanlage ist bei den Wörgler Stadtwerken bereits eingetroffen.

"Die Höhe des Fördertarifes,  mit dem die Realisierung fällt und steht, ist leider noch nicht bekannt, da die offiziellen Mühlen langsamer mahlen wie die Einreichfristen für das Förderansuchen sind. Das Projekt ist in der Gemeinde angekündigt, muss aber hier auch noch seinen offiziellen Weg gehen", so Hauser. 

Weiters sei man mit Prof. Neubarth und Prof. Berger von der FH Kufstein in Kontakt, die eine studentische Fallstudie über Beteiligungsmodelle im Bereich der Photovoltaik erarbeiten werden. Ziel sei es, eine gute Übersicht über verschieden Bürgerbeteiligungsmodelle zu erhalten. Hauser: "Uns hat auf die Schnelle besonders das Modell von der Gemeinde Nofels in Vorarlberg gut gefallen. Kann man sich auf

http://ig-sen.feldkirch.biz/htm/bb-fva_archiv.htm

ansehen."