Rolli-Racketlon 2016 im Rehabilitationszentrum Häring

Am 30. November 2016 fand zum 3. Mal der Coloplast-Racketlon im Rehabilitationszentrum Bad Häring statt, der aus den Bewerben Tischtennis, Badminton und Tennis besteht. Voraussetzungen zur Teilnahme am Rolli-Racketlon sind einfach: Freude an der Bewegung, am Sport und am Austausch mit anderen Rollifahrern. Dieser Motivation folgten insgesamt 42 Teilnehmer im Rehabilitationszentrum – ein neuer Rekord!

Philipp Nieke, der Erfinder des Coloplast-Racketlon freute sich, dass dieses Jahr auch 6 Tetraplegiker an dem Turnier teilgenommen haben. Coloplast Rolli-Racketlon ist ein Team-Bewerb. Die Teams bestehen aus  2 Rollstuhlfahrern; die Tetraplegiker spielen zusammen mit einem „Geher“, beim heurigen Bewerb mussten auch die „Geher“ im Rollstuhl teilnehmen. Sie bestreiten nacheinander die Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis  in der Kleinfeld – Halle. In Spieleinheiten von jeweils 2-3 Minuten pro Sportart ist es das Ziel den Ball so oft wie möglich über das Netz zu spielen. Am Ende   werden die Punkte zusammengezählt.

Sieger wurde das Team Kupfner/Maurer. Sie konnten in den 3 Durchgängen die insgesamt höchste Punkteanzahl erreichen und sicherten sich mit einem klaren Vorsprung Platz 1 vor dem Team Reiter/Fend (Platz 2). Platz 3 belegte das Team Pauger/Koller. Primarius Dr. Burkhart Huber überreichte zusammen mit Nieke Philipp und Mag. Brigitte Posch die Preise.

Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Personal des Rehabilitationszentrums Häring sowie den freiwilligen Helfern, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und natürlich den Mitarbeitern der Firma Coloplast.

Warum beschäftigt sich Coloplast mit Behindertensport?
„Wir verbessern die Lebensqualität“ ist die Vision der Firma Coloplast. Dies hat für Coloplast nicht nur mit der optimalen Versorgung von Anwendern von Inkontinenz-, Stoma- und Wundprodukten zu tun, sondern auch mit sozialer Verantwortung. „Da Lebensqualität und Sport eng miteinander verbunden sind, setzen wir uns auch dafür ein, dass, in diesem Fall Rollstuhlfahrer, die Möglichkeit haben den Behindertensport näher kennen zu lernen. Der Rolli-Racketlon soll hierfür ein guter Einstieg sein. Außerdem bietet eine solche Veranstaltung auch eine gute Basis für den Erfahrungsaustausch aus dem täglichen Leben zwischen stationären und externen Teilnehmern.

Fotos und Text: Martina Eder