Stellungnahme zum Rad-Event eldoRADo

Mit einer Presseaussendung melden sich die Stadt Wörgl und die Stadtwerke Wörgl zu einer Aussage bei der „eldoRADo“ Pressekonferenz, bei der die Frage gestellt wurde, warum heuer das Bike-Festival von Wörgl nach Angerberg übersiedelt: „Das Bikefestival „eldoRADo“ wurde von den Stadtwerken Wörgl aus dem Wörgler „Sattelfest“ heraus entwickelt. Im Vordergrund stand der Gedanke, den Menschen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel näher zu bringen und damit das Bewusstsein für alternative Mobilität zu fördern. Von Anfang an wurde stets öffentlich transportiert, dass das „eldoRADo“ Bikefestival genau drei Mal in Wörgl ausgetragen wird. 2017 fand im Zuge des sehr erfolgreichen „eldoRADo“ auch der österreichische Radgipfel statt. Nachdem diese drei Jahre nun vergangen sind, konzentrieren sich die Stadtwerke auf  andere Projekte im Sinne der gelebten e5-Thematik.

Die Ferienregion Hohe Salve will nun gemeinsam mit der Rad Union Unterland am 19. und 20. Mai 2018 eine reine Radsportveranstaltung ausrichten. Das „Veranstaltungspaket“ inklusive des Namens „eldoRADo“ wurde den neuen Organisatoren zur Nutzung überlassen. Für Bürgermeisterin Hedi Wechner und Stadtwerke Wörgl Direktor Mag. (FH) Reinhard Jennewein ist die getätigte Aussage bzw. Antwort auf eine Frage, bei der Pressekonferenz: „Warum sind wir nicht mehr in Wörgl? Da müsst ihr bitte leider andere Damen und Herren fragen, speziell bei den Stadtwerken, die haben uns nicht mehr gewollt“, mehr als unglücklich formuliert und in keinster Weise nachvollziehbar. Letztendlich geht es darum, in der e5-Region Wörgl, Kundl, Angerberg und Kirchbichl Maßnahmen umzusetzen, die auch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Umwelt- und Klimaschutz endet ganz einfach nicht an den Gemeindegrenzen, dazu braucht es vielmehr auch eine funktionierende interkommunale Zusammenarbeit.“

Text: Hubert Berger/Pressesprecher Stadt Wörgl