Das Projektgebiet des Hochwasserschutzes im Mittleren und Unteren Unterinntal reicht von Terfens bis nach Angath und umfasst in Summe 20 Gemeinden, die nunmehr in zwei Wasserverbänden zur Planung und Errichtung der Schutzmaßnahmen organisiert sind. Foto: Land Tirol
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Wasserverbände im Unterinntal konstituiert

Mit der Konstituierung der beiden Hochwasserschutzverbände im Unterinntal ist der Hochwasserschutz nun Sache der Gemeinden. Sie sollen den Schutz von 3.700 Betriebs- und Wirtschaftsgebäuden und 280 Hektar Bauland entlang des Inn zwischen Terfens und Wörgl organisieren – mit 76 km Dämme und Mauern, sieben Retentionsräumen auf natürlichen Überflutungsflächen für 1,65 Milliarden Liter Wasser.

Beinahe zeitgleich haben …

Um die Höhe des vom Land geplanten Hochwasserdammes im Bereich Radfeld/Kundl zu verdeutlichen, errichteten Projektgegner diesen "Schaudamm". Foto: Josef Auer jun.
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Hochwasserschutz: Alpinen Rückhalt ernsthaft prüfen

Über 40 Grundeigentümer und die Radfelder Gemeindeführung leisten weiter Widerstand gegen die vom Land forcierten Hochwasserschutz-Maßnahmen im Unteren Inntal. Radfeld legte gegen die Zwangsverpflichtung zum Beitritt zum Wasserverband 2019 Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof des Landes ein, das Verfahren läuft. Und der wehrhafte Bürgermeister Josef Auer wird nicht müde, Studien vorzulegen, die die Sinnhaftigkeit alpinen Wasserrückhaltes belegen …

Bürgermeisterin Hedi Wechner und NR GR Carmen Schimanek bei der Pressekonferenz in Wörgl am 22.2.2018. Foto: Veronika Spielbichler
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Hochwasserschutz: Land am Zug

„Wir müssen feststellen, dass beim Hochwasserschutz einiges gewaltig schief gegangen ist und sich das Land aus der Verantwortung stiehlt“, erklärte Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner am 20. Februar 2018 beim gemeinsamen Pressegespräch mit NR GR Carmen Schimanek im Wörgler Stadtamt. Anstatt sich an den Gemeinden „abzuputzen“, fordern sie das Land auf, gemeinsam mit dem Bund für …

Der Damm im Retentionsraum Radfeld/Kundl rückt näher zur Autobahn. Das haben ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele (links) und LHStv Josef Geisler (rechts) vereinbart. © Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Damm im Retentionsraum Radfeld/Kundl rückt näher zur Autobahn

Zwei Hektar weniger Grundverbrauch durch das Entgegenkommen der ASFINAG seien ein Erfolg für die Landwirtschaft – teilt das Land Tirol am 26. April 2017 mit. Die Autobahngesellschaft ASFINAG nimmt in ihrer Planung Rücksicht auf die Erfordernisse des Hochwasserschutzes und stellt im Raum Radfeld/Kundl auch Grund zur Verfügung. Seit dem Projektstart wurde der Flächenbedarf für den …

Bohrungen sind weiterer Bestandteil der Untergrunduntersuchungen. Foto: Geotechnik Hammer
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Hochwasserschutz Unterinntal: Bodenuntersuchung startet

Um Auswirkungen der künftigen Hochwasser-Schutzmaßnahmen auf den Grundwasserhaushalt  im unteren Unterinntal zu prüfen, werden jetzt vom Land Untergrunderkundungen durchgeführt. In der ersten Augustwoche werden die Vorarbeiten für den geplanten Hochwasserschutz zwischen Brixlegg und Angath erstmals sichtbar. Zur Erkundung des Untergrundes starten im Projektgebiet Schürfungen und Bohrungen. Bis 2017 wird es planungsbegleitend noch mehrere Untergrunderkundungen geben, …

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Hochwasserschutz Unterinntal: Keine UVP notwendig

Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen, belästigenden oder belastenden Auswirkungen auf die Umwelt. Das Schutzprojekt wird deshalb in einem detaillierten Einzelverfahren nach dem Wasserrecht und allenfalls …

Hochwasserschutz Unterinntal
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Start für Planung Hochwasserschutz Unterinntal

 

Im Rahmen einer Pressekonferenz gab Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler am 4. November 2015 den Startschuss für die Detailplanung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bekannt. Drei bestehende Überflutungsgebiete sollen im Gegenzug zu weiteren Schutzdämmen künftig besser ausgenutzt werden. 4.400 Gebäude im Unterinntal, mehr als die Hälfte davon im Bereich zwischen Brixlegg/Kramsach und Angath, würden bei einem hundertjährlichen …