Die Naturfotografin Sonja Loner setzte sich ebenso wie ihr Mann und weitere Anrainer des Angather Weges für den Erhalt des Waldes am Lechnerareal ein. Es kam allerdings anders - wie bekannt, wurde das Areal an eine Wohnbaugesellschaft verkauft. Nachdem im Vorjahr schon ein Teil des Baumbestandes entfernt wurde, geht es jetzt offenbar mit den Arbeiten weiter, wie aus einer Zuschrift von Sonja Loner hervorgeht, die betroffen macht: "So schnell geht´s. Gestern hab ich noch diesen Seidenschwanz vom Schlafzimmerfenster aus fotografiert und heute ist ein Bagger aufgefahren. An dieser Stelle, wo der Erdhaufen liegt, war ein Schlafplatz für ca 15 Feldsperlinge, eine Heckenbraunelle und sicher noch einigen Vögeln. Wir haben in diesem Winter 25 verschiedene Vogelarten am Futterplatz beobachten können. 22 Arten ! an einem Tag. Du kannst dir vorstellen, wie es uns geht."
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