Öleinsatz hieß es am Samstag Nachmittag, 21. März 2009,  für die Feuerwehr Wörgl, die mit drei Fahrzeugen und 15 Mann ausrückten. Die Lenkerin eines norwegischen Sattelzuges fuhr auf dem Gelände des ÖBB-Terminals Wörgl über ein Gitter das sich dabei löste und aufstellte. Das Eisengitter traf genau die beiden Treibstofftanks der Zugmaschine und riss diese auf. Rund 600 Liter Diesel flossen dadurch aus und rannen zum  Großteil in ein Regenwasserableitungssystem, das aber über einen Ölabscheider führt. Dadurch wurde der ausgeronnene Kraftstoff im Ölabscheider aufgefangen und es gab keine Gefährdung für die Umwelt. Einen Rest konnte die Wörgler Wehr noch auffangen. Der ausgelaufene Diesel auf dem Fahrbahnbereich wurde mit Bindemittel gebunden und von der Feuerwehr entsorgt.

Text und Foto: Wilhelm Maier