"Diese Anlage ist keine Attraktivierung für Familien, sondern eine Fehlinvestition", meldeten sich FPÖ-NR Carmen Gartelgruber und FWL-GR Ekkehard Wieser vergangene Woche zum neuen Wasserspielgarten im Wave zu Wort. Wie berichtet muss die für Kinder gedachte Anlage nach erfolgter Gewerberechtsverhandlung nun umgerüstet werden, was vor allem eine Chlorierung des Wassers sowie einige bauliche Adaptierungen betrifft. Die Kosten für die vom Gemeinderat im Rahmen des Wave-Attraktivierungsprogrammes mehrheitlich beschlossenen Maßnahmen in Höhe von 95.000 Euro Errichtungskosten und 5.000 Euro jährlicher Wartungskosten würden die Beiden lieber anderweitig einsetzen. Gartelgruber: "Für Familien ist das Wave zu teuer. Ich besuchte mit meinem Sohn das Bad ab 15 Uhr und war schockiert über die Höhe des Eintrittspreises - wir zahlten 15,70 Euro. Es wäre besser gewesen, die Eintrittspreise zu senken." In dieselbe Kerbe schlägt Ekkehard Wieser und meint, dass "es gescheiter gewesen wäre, die Außenbecken zu vergrößern anstatt von 5.600 m² Liegefläche 1.500 m² mit diesem Bauwerk zu verstellen."



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