Das Schicksal der beiden historischen Wasserkraftwerke in Wörgl Boden ist besiegelt - in diesen Tagen wurde mit dem Abbruch beider Häuser begonnen und damit die Chance vertan, das ältere der beiden Kraftwerke als Museum zu nützen und so nur mehr selten erhaltene Tiroler Industriekultur zu dokumentieren. Das vom LA21-Arbeitskreis Bruckhäusl sowie vom Heimatmuseumsverein unterstützte Projekt blieb sowohl bei der Wörgler Stadtführung als auch beim Bundesdenkmalamt in Wien zu lange in der Schublade liegen und die Tiwag zeigte offenbar auch kein Interesse daran, das wirtschaftshistorisch interessante Industriedenkmal zu erhalten. Die rund 100 Jahre alten Kraftwerke, die bis zum Abbruch Strom für rund 2.000 Haushalte lieferten, werden von der Tiwag durch einen Kraftwerksneubau ersetzt, für den bereits rechtskräftige Bescheide vorliegen. Mehr dazu...



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