Mit einer Gemeinschaftsausstellung im April 2014 verabschiedet sich der Kunstverein ARTirol aus der Tiroler Kulturlandschaft. Der Verein wird Ende April aufgelöst, was Obfrau Sabine Schennach sehr bedauert. Seit drei Jahren bemüht sie sich und MitarbeiterInnen im Vereinsvorstand. "Eigentlich wollte ich heuer im April schon aufhören, aber es hat sich niemand gefunden, der die Vereinsleitung übernehmen will", sagt Schennach, deren Wohnsitz mittlerweile in Innsbruck ist. An ihr blieben im Lauf der Zeit auch immer mehr Tätigkeiten anderer Vorstandsmitglieder hängen, angebotene Aktivitäten wie Atelierbesuche stießen auf dürftiges Interesse und die Zahl der zahlenden Mitglieder ging von rund 70 auf 26 zurück. Eine Entwicklung, die nun in der Vereinsauflösung münden wird, sofern nicht "doch noch ein Wunder" geschieht. Schennach wünscht sich für die letzte Gemeinschaftsausstellung in der NMS Neuen Mittelschule in Kirchbichl noch eine rege Beteiligung der Mitglieder, um geschlossen "unser Können zu präsentieren und in guter Erinnerung zu bleiben."



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