Einmal mehr musste sich der Wörgler Gemeinderat am 17. Dezember 2009 mit der Notarztversorgung befassen. Anlass: Seit 1. November 2009 verrechnet das Rote Kreuz bei Notarzteinsätzen im Stadtgebiet von Wörgl 180 Euro Selbstbehalt von den Patienten. Zur Erinnerung: Aufgrund dieses nur beim Roten Kreuz einkalkulierten Patientenselbstbehaltes erhielt die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Kufstein bei der Ausschreibung des Wörgler Notarztstützpunktes den Zuschlag. Die Rechnung fürs Dumping-Angebot wird jetzt dem Steuerzahler präsentiert. Um die Patienten schadlos zu halten, übernimmt die Stadt jenen Teil des Selbstbehaltes, der nicht von der Krankenkasse retourniert wird und blättert dafür bis September 2010 40.000 Euro auf den Tisch. Mehr zur Notarzt-Debatte im Gemeinderat hier...



Gemeinderat  Wörgl  Politik  RotesKreuz  Notarzt  Selbstbehalt