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Presseaussendung des Landes Tirol |
„Tirol hat somit einen wesentlichen Erfolg im Kampf gegen die durch den Transitverkehr entstehenden Belastungen für die Bevölkerung errungen. Denn mit der Eurovignette wird ein zielführendes Steuerungsinstrument für den Transitverkehr geschaffen“, betont der Tiroler Verkehrs-Landesrat.
Die heutige Entscheidung stellt insofern auch einen Meilenstein in den Bemühungen Tirols dar, als nunmehr fast alle Zielsetzungen und Forderungen, die im Jahr 1992 im Transitvertrag verlangt wurden, jetzt auch im europäischen Rechtsbestand verankert werden, so LR Tilg weiter.
Neben der Modernisierung der Transit-LKW und der Anerkennung sensibler Bergregionen wird jetzt auch die Einrechnung externer Kosten – insbesondere auch die der durch Lärmbelastung verursachten Aufwendungen und Belastungen – von der Europäischen Union anerkannt und umgesetzt.