Während die Rodungsarbeiten zwischen Autobahnab- und -auffahrt in Wörgl West bereits abgeschlossen sind und mit dem Abtragen der Humusdecke im Bereich der Baustelle begonnen wurde, lud die Stadt für den Spatenstich des Kreisverkehrs A12 Wörgl-West aufs Autohof-Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft zur neuen Großbaustelle, auf der bis Mitte August 2009 von der Stadt Wörgl unter Mitwirkung der Gemeinde Kundl, der Landesstraßenverwaltung und der Asfinag rund 2 Millionen Euro verbaut werden.

Anlässlich des historischen Freudentages bedankte sich Bgm. Arno Abler bei Stadtbauamts-Mitarbeiter und WIG-Geschäftsführer DI Dietmar Günther (2. Bild v.l.) für seinen unermüdlichen Einsatz im jahrelangen Behörden-Marathon (3. Bild v.l.). Die Verkehrsfrequenz auf der Bundesstraße liegt mit 25.000 Fahrzeugen pro Tag im Stadtgebiet schon im Bereich von Autobahnen. "Wir hoffen, dass wir mit der Nordtangente die Verkehrsmisere in den Griff bekommen. Der Verkehr wird zwar nicht weniger, aber besser verteilt", so Abler - rechts im Bild zu sehen mit Kundls Bürgermeister Heinrich Fuchs. Der Bau der Nordtangente wird derzeit mit einem Kostenaufwand von insgesamt 12,8 Millionen Euro beziffert.

"Der Kreisverkehr wird nicht in Asfalt, sondern in Betonbauweise errichtet. Das ist zwar teurer, hält aber länger", teilte DI Günther mit und bedankte sich bei DI Josef Saxer von der Landesstraßenverwaltung (im Bild links und Mitte links zu sehen) sowie bei DI Christian Molzer von der Straßenbauabteilung des Landes für die Unterstützung dieser Vorgangsweise mit "dem ersten Stück Beton" in Form eines Pflastersteines. Egon Frühwirth vom Wörgler Filmclub WÖFA dokumentierte die Feier mit der Kamera (Bild rechts).

In Erinnerung an den "Spatenstich" mit der Baggerschaufel überreichte DI Lechner von der Strabag ein Modell des Baufahrzeuges an Bgm. Arno Abler.