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Presse aussendung der FPÖ Tirol

FP-NR Carmen Gartelgruber: Wörgler FPÖ lässt sich nicht mundtot machen

„GR Mario Wiechenthaler hat Wörgls Stadtwerke-Direktor Helmuth Müller und Wave-GF Andreas Ramsauer weder strafbares Verhalten vorgeworfen, noch hat er sie beleidigt. Der Ausdruck ‚Totengräber der Stadtwerke‘ stellt lediglich eine Bewertung der Arbeit der beiden Herrschaften aus subjektiver Sichtweise dar – und das muss einem Mandatar schon noch erlaubt sein. Tatsächlich ist es nämlich sehr unwahrscheinlich, dass sich die geplanten Investitionskosten von 1,5 Millionen Euro u.a. für eine neue Wasserrutsche in den nächsten 25 Jahren amortisieren“, erklärt Wörgls FP-Obfrau NAbg. Carmen Gartelgruber. Dieses Geld sollte seitens der Stadtwerke vielmehr in erneuerbare Energien investiert werden, anstatt in teure Spielereien, die von den Wörglern selbst gar nicht genützt würden.

 

Dass Wiechenthaler dafür nun mit einer 30.000-Euro-Unterlassungsklage bedroht werde, zeuge für Gartelgruber von fehlendem Demokratieverständnis und Arroganz: "Wörgls FP-Mandatare lassen sich davon jedenfalls nicht beeindrucken und werden sich auch weiterhin nicht den Mund verbieten lassen!“

Man sehe der Klage seitens der FP mit großer Gelassenheit gegenüber. Die Klage sein ein Versuch, "einem unangenehmen Mandatar einen Maulkorb zu verpassen, das können sie aber vergessen“, so die Wörgler FP-Obfrau.