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				 Presseinformation von Projektleiter Tobias Muster  | 
		
			 
			vero / 24.08.2009 09:58 
		  0Wörgl Fahrrad Verkehr mobil Radfahren Fahrradanhänger TobiasMuster zweipluszweimachtfünf AutofreierTag  | 
Projekt „zweipluszweimachtfünf“ wirbt für Einkaufen mit dem Fahrradanhänger in Wörgl 
Das Projekt „zweipluszweimachtfünf“ zieht seinen Namen aus den zwei Rädern 
des Fahrrades, die zusammen mit den zwei Rädern des Fahrradanhängers nach 
Überzeugung der Veranstalter fünf Gründe ergeben, die dafür sprechen, bei der Einkaufsmobilität 
dieser Kombination gegenüber dem Auto den Vorzug zu geben. Ziel des Projektes 
ist es, rund um den Autofreien Tag 2009  am 22. September diese fünf Gründe 
den Wörglerinnen und Wörglern näherzubringen und sie somit zu 
umweltfreundlicherer Einkaufsmobilität zu bewegen.  
Die fünf Gründe für Einkaufen mit dem Fahrradanhänger:
1. Erhebliche Einsparung der CO2-Emissionen durch die Vermeidung von Auto-Kurzstreckenfahrten 
2. Ressourcensparende Produktion, kostengünstige Anschaffung 
3. Kostengünstige und autonome Wartung 
4. Platzersparnis, sowohl zuhause als auch bei der Parkplatzsuche 
5. Körperliche Betätigung durch Verbrennung der soeben eingekauften Kalorien 
Besonderes Gewicht hat hier das erste Argument, das auch den Ausschlag für die 
Durchführung dieses Projektes gegeben hat. Die Einwohnerinnen und Einwohner 
der Einkaufsstadt Wörgl befinden sich in der besonderen Lage, 
innerhalb von fünf bis zehn Minuten Fuß- bzw. Radweg fast alle Dinge des 
täglichen Bedarfes einkaufen zu können. Diese kurzen Distanzen erfahren 
demnächst noch zusätzliche Attraktivität durch die Umsetzung eines 
langjährig geplanten Radwegkonzeptes.Trotzdem erledigen viele Wörglerinnen 
und Wörgler nach wie vor den Einkauf mit dem Auto. 
Die Aktionen 
 Um so viele Wörglerinnen und Wörgler wie möglich zum „Umsteigen“ bzw. 
„Anhängen“ zu bewegen, finden rund um den Autofreien Tag im Rahmen des 
Projektes eine Reihe von Aktionen statt: Mittelpunkt ist der 
„Fahrradanhängertransportdienst“ der am Nachmittag des 22.September beim 
Einkaufszentrum M4 eingerichtet sein wird. Die Einkaufenden sind dabei  herzlich 
eingeladen, am Autofreien Tag auf ihr Auto zu verzichten und mit dem  Fahrrad das 
M4 aufzusuchen, wo Freiwillige des Wörgler Jugendprojektes I-Motion mit drei 
Fahrradanhänger-Gespannen bereit stehen werden, die Einkäufe umweltfreundlich 
nachhause zu transportieren. Begleitet wird diese Aktion durch einen  Infostand, 
wo Informationen über Fahrradanhänger, deren Handhabung und Montage 
einzuholen sind. Letzteres wird durch fachmännische 
Beratung der Firma Rad&Tat aus Kufstein gewährleistet. 
 Dieser Infostand begleitet bis zum 26. September die 
Ausstellung der drei Fahrradanhänger im M4, worauf diese drei Anhänger, 
Modell „Croozer Cargo“ der Firma zweipluszwei, nach einem Gewinnspiel unter 
der teilnehmenden Wörgler Wohnbevölkerung verlost werden. Zusätzlich werden 
in diesem Zeitraum weitere Anhängermodelle (Kinder-, Hunde-, 
Outdooranhänger...) aus dem Hause zweipluszwei zu besichtigen sein. Diese drei 
Anhänger werden bereits zu einer kleinen Verringerung des CO2-Ausstoßes in 
Wörgl beitragen und Vorbildwirkung für weitere Anschaffungen haben. 
Der Hintergrund 
Bei „zweipluszweimachtfünf“ handelt es sich um ein so genanntes 
„Jugend-Umwelt-Projekt“ (JUP). Grundlage dessen ist der Lehrgang 
„Umweltprojektmanagement und nachhaltige Entwicklung“ des 
Jugend-Umwelt-Netzwerkes Österreich (JUNE). In fünf kostenlosen Modulen 
werden dabei Jugendliche angeleitet, selbst ein Projekt im Umwelt- und 
Nachhaltigkeitsbereich umzusetzen. 
Im Projekt „zweipluszweimachtfünf“ haben sich nun das Programm „Wörgl - 
unsere Energie!“ der Stadtwerke und der Stadtgemeinde Wörgl, das 
Einkaufszentrum M4, die Lokale Agenda 21 Wörgl, ARGUS – die Fahrradlobby 
Tirol und nicht zuletzt der Sponsor der Anhänger, die Firma zweipluszwei 
Österreich, um die Projektidee des 22-jährigen Wörgler Lehrgangsteilnehmers 
Tobias Muster vereint, um gemeinsam einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität in 
Wörgl zu leisten. Diesen Unterstützerinnen und Unterstützern, Sponsorinnen 
und Sponsoren sei an dieser Stelle herzlicher Dank ausgesprochen. - Ohne sie 
wäre die Umsetzung des Projektes „zweipluszweimachtfünf“ undenkbar 
gewesen. 
Autor: Tobias Muster
				