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Pressekonferenz der Grünen am 9. Dezember 2011 |
"Railjet München-Wien bedient ab Dezember 2012 auch Rosenheim. Schön für die Rosenheimer, aber was ist mit den Unterländern?", fragen sich Klubobmann Georg Willi, Bezirkssprecherin Evelyn Huber, Wörgls Gemeinderat Richard Götz, Kufsteins Gemeinderat Andreas Falschlunger und Jenbachs Gemeinderat Mustafa Isilak von den Grünen und luden am 9. Dezember 2011 zur Pressekonferenz.
Der Deutschen Bahn zufolge bediene der Railjet ab 11. Dezember Rosenheim auf seiner Fahrt nach Wien und Budapest als umsteigefreie Direktverbindung. Mit dem neuen Fahrplan wird der ÖBB railjet täglich zwei Halte in Rosenheim einlegen.
Morgens startet der ÖBB railjet in Rosenheim um 8.02 Uhr über Salzburg (an 8.57 Uhr) und Linz (an 10.09 Uhr) nach Wien (an 11.44 Uhr) und Budapest (an 14.49 Uhr). Zurück fährt der ÖBB railjet in Budapest um 15.10 Uhr über Wien (ab 18.14 Uhr), Linz (ab 19.51 Uhr) und Salzburg (ab 21.02 Uhr) nach Rosenheim (an 21.55 Uhr). Fahrkarten kann man ab Rosenheim bereits ab 29 Euro nach Wien bzw. ab 39 Euro nach Budapest in allen Reisezentren und DB-Agenturen sowie im Internet unter www.bahn.de erhalten.
"Wir GRÜNE freuen uns sehr für die Rosenheimer. Der Railjet von München nach Wien und Budapest wird jetzt zweimal täglich in Rosenheim halten. Hintergrund dürfte die Konkurrenz durch die „Westbahn“ von Hans-Peter Haselsteiner sein, die 11 x am Tag von Salzburg nach Wien und retour fährt. Die „Westbahn“ saugt natürlich KundInnen ab. Da ist es gut und richtig, wenn mit dem Halt in Rosenheim neue Fahrgäste für den Railjet dazukommen", meinen die Grünen und fragen: "Aber was ist mit den UnterländerInnen? Die sind offensichtlich KundInnen zweiter Klasse."
Der neue Fahrplan spreche Bände: der Railjet 49 (5 Uhr ab Innsbruck) hält in Jenbach, Wörgl und Kufstein, der nächste Railjet 765 noch in Wörgl, dann ist Schluss! Alle Railjets untertags brausen durch das dicht besiedelte Unterinntal durch – schließlich will man ja so schnell sein wie ein Jet, eben „Railjet“. Der letzte Railjet 661 am Abend hält gnädigerweise wieder in Wörgl. Die KundInnen der Bahn im Gebiet Jenbach bis Kufstein samt den Seitentälern haben das Nachsehen. Die ÖBB verzichten auf Fahrgäste. Das sei absurd!
"Wir GRÜNE wollen mehr Halte im Unterland. Die ersten und letzten zwei Railjets am Morgen und Abend müssen in Jenbach, Wörgl und Kufstein halten; die Railjets untertags zumindest in Wörgl, weil Wörgl der Bahnknoten ins Brixental und weiter nach Schwarzach-St. Veit und Bischofshofen ist. Das verlängert die Fahrzeit minimal, bringt den ÖBB aber zusätzliche Fahrgäste. Es ist Zeit, dass die ÖBB kundenfreundlicher werden", sind sich die Grünen aus dem Tiroler Unterland einig.
So fahren die Railjets zwischen Innsbruck und Wien:
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Innsbruck
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Jenbach
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Wörgl
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Kufstein
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Wien
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RJ 49 Innsbruck-Budapest
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5.00 Uhr
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5:20
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5:35
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5:45
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9.44 Uhr
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RJ 765 Innsbruck-Wien
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6.06 Uhr
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6:39
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10.44 Uhr
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RJ 663 Bregenz-Wien
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8.09 Uhr
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12.44 Uhr
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RJ 561 Lindau-Wien
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10.09 Uhr
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14.44 Uhr
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RJ 163 Zürich-Wien
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12.09 Uhr
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16.44 Uhr
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RJ 165 Zürich-Budapest
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14.09 Uhr
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18.44 Uhr
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RJ 567 Bregenz-Wien
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16.09 Uhr
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20.44 Uhr
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RJ 169 Zürich-Wien
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18.09 Uhr
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22.44 Uhr
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RJ 661 Innsbruck-Wien
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19.06 Uhr
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19:39
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23.44 Uhr
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Wien
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Kufstein
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Wörgl
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Jenbach
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Innsbruck
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RJ 660 Wien-Landeck
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6.14 Uhr
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10:28
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10.59 Uhr
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RJ 160 Wien-Zürich
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7.14 Uhr
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11.51 Uhr
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RJ 162 Budapest-Zürich
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9.14 Uhr
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13.51 Uhr
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RJ 564 Wien-Lindau
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11.14Uhr
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15.51 Uhr
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RJ 166 Wien-Zürich
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13.14 Uhr
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17.51 Uhr
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RJ 568 Wien-Bregenz
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15.14 Uhr
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19.51 Uhr
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RJ 662 Wien-Bregenz
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17.14 Uhr
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21.51 Uhr
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RJ 68/762 *) Wien-Innsbruck
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18.14 Uhr
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22:30
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22:44
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23.03 Uhr
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RJ 764 Wien-Innsbruck
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19.14 Uhr
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23:16
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23:26
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23:41
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0.00 Uhr
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*) Verkehrt von Wien bis Salzburg als RJ 68, vorderer Zugteil geht mit Halt in Rosenheim nach München; hinterer Zugteil mit neuer Zugnr. RJ 762 von Salzburg nach Innsbruck.
Die Garnitur ist zwar für 230 km/h zugelassen, fährt diese Geschwindigkeit nur am Wochenende mit RJ 66 nach Frankfurt/Main (Freitag abend) und RJ 1263 retour (Samstag morgen) auf den Neubaustrecken der DB AG aus. Der RJ fährt bis Lambach (Beginn der LZB-Strecke) Vmax 160 km/h, von Lambach bis Amstetten sowie Ybbs und St. Pölten (LZB-Strecke, Vmax 200 km/h), zwischen Amstetten und Ybbs bzw. St. Pölten und Wien-West sowie weiterführend bis Hegyeshalom wiederum Vmax 160 km/h (vorbehaltlich niedriger Werte im Verzeichnis der örtlich zugelassenen Geschwindigkeiten).