Der heutige Betreiber, die TIWAG, plant derzeit einen Kraftwerksneubau. Eine Sanierung der bestehenden beiden alten Kraftwerke in Wörgl-Boden wäre nicht rentabel. Im Zuge des Fotoausstellungsprojektes Bruckhäusl seinerzeit - die Arbeitswelt entstand im LA21-Arbeitskreis Bruckhäusl aktiv Interesse an den alten Kraftwerken und es tauchte der Wunsch auf, das ältere der Beiden als Wirtschaftsmuseum zu erhalten. Einerseits könnte hier die regional bedeutsame Geschichte der Zementindustrie sowie der Wasserkraftnutzung dokumentiert werden, andererseits Bewusstsein für die Nutzung erneuerbarer Energien heute durch ein entsprechendes Ausstellungskonzept forciert werden.

Die Tiwag signalisierte sowohl im Juni 2008 gegenüber der Stadtgemeinde wie auch bei der Begehung im September mit dem LA21-Arbeitskreis und Vorstandsmitgliedern des Heimatmuseumsvereines Wörgl, dass sie dementsprechenden Wünschen sehr positiv gegenübersteht. Die LA21-Arbeitsgruppe wird sich weiterhin mit dem Projekt befassen.

Der LA21-Arbeitskreis Bruckhäusl aktiv sowie Vorstandsmitglieder des Heimatmuseumsvereins Wörgl besichtigten am 19. September 2008 das Kleinkraftwerk Einöden in Wörgl-Boden.

Bilder von der Kraftwerksbegehung sehen Sie hier in der Galerie.

Weitere Informationen zu den Kraftwerken der Zementindustrie in Bruckhäusl gibt´s auf http://la21brooks.isiport.de