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Presseaussendung des Samariterbund Tirol

Obwohl im Jahr 2008 schon eine über zwanzig prozentige Steigerung bei den Fahrten erreicht wurde, gab es im vergangenen Jahr noch einmal einen fast gleich hohen Anstieg an Fahrten beim Samariterbund Tirol.

„Die Zahlen sprechen für sich: Über 19.000 Fahrten bedeuten ein Rekordergebnis, mit dem wir nicht gerechnet hatten“, meint Geschäftsführer Gerhard Czappek, dem 20 haupt-  und über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter in den Dienststellen Kirchbichl/Wörgl und Innsbruck zur Seite stehen. „Somit ist auch unbestritten, dass der Samariterbund in Tirol mittlerweile ein fixer Bestandteil im Rettungswesen ist“, führt Czappek weiter aus. „Das Zusammenrücken der heimischen Organisationen im Zuge der Rettungsdienstausschreibung möchte ich als das Highlight des vergangenen Jahres bezeichnen, das auch zukunftsweisend sein wird“.

Die Ausschreibung führte letztendlich aber auch dazu, dass keine größeren Investitionen mehr getätigt wurden und beim Personal nicht aufgestockt wurde. „Diese Zeit des Stillstandes schadet der Weiterentwicklung jeder Organisation und würde auch zu Qualitätseinbußen führen, weshalb nun die Landespolitik gefordert ist, so schnell als möglich eine Entscheidung herbeizuführen.“


Text: Samariterbund Tirol