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Am 19. April 2010 startet Beschäftigungs-Initiative für Mädchen und junge Frauen in Wörgl

„LEA bietet drei Werkstätten zum Lernen und Arbeiten in den Bereichen Holz und Instandhaltung, Mode und Accessoires sowie Grafik und (Web)Design“, erklärt Mag.a Eva Waroschitz vom KAOS-Bildungsservice, dem Trägerverein des Projektes, hier im Bild mit Richard Spindler, dem Leiter der Grafik- und (Web)Design-Werkstätte. Dazu kommt ein Dienstleistungsbereich, in dem Organisieren erlernt werden kann, sowie verschiedene Lernlabors, die sowohl bei der Arbeitsplatzsuche als auch bei der Persönlichkeitsbildung unterstützen.

Das Angebot von LEA richtet sich an die Altersgruppe der 15 bis 19jährigen aus Tirol, auch mit Migrationshintergrund. Die Mädchen und jungen Frauen sind dabei 30 Stunden pro Woche beschäftigt, vormittags in den Werkstätten und nachmittags in den Lernlabors. Das Programm läuft sechs Monate lang, in Ausnahmefällen kann um weitere 3 Monate verlängert werden. Die Werkstätten, in denen maximal acht Personen arbeiten, werden im ehemaligen TGKK-Stützpunkt am Angatherweg eingerichtet, wofür das Gebäude in den nächsten Wochen bis zum Start am 19. April 2010 adaptiert wird.

Im Auftrag des AMS Tirol bietet das KAOS Bildungsservice schon jetzt Berufsorientierung, EDV-Qualifizierung und Unterstützung bei der aktiven Arbeitssuche an. Die Produktionsschule LEA ist eine Initiative des Beschäftigungspakt-Tirol, wird finanziert vom Land Tirol und dem AMS und kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

LEA bietet  Platz für 24 Mädchen und junge Frauen und lädt am 9., 18. und 23. März 2010 jeweils von 14 bis 15.30 Uhr in den derzeitigen KAOS-Stützpunkt in der Speckbacher Straße 14 in Wörgl. Für weitere Informationen über KAOS bei Projektleiterin Eva Waroschitz, e-mail eva.waroschitz@kaos4all.com sowie im Internet auf www.kaos4all.com.