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Jubiläumsfeier am 27. und 28. Mai 2011
vero / 02.04.2011 11:27
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Wörgl  Kultur  Festakt  Stadtjubiläum  Bruggenhocker-Brücke 

Im Zuge der Vorbereitung der Feierlichkeiten zum Jubiläum 100 Jahre Markterhebung und 60 Jahre Stadt Wörgl entdeckte der Kulturausschuss, dass die Brücke über den Wörgler Bach im Kreuzungsbereich von Wildschönauerstraße und Innsbruckerstraße noch keinen offiziellen Namen aufweist. "Bei der Jubiläumsfeier wollen wir die Brücke als Wörgler Bruggenhocker-Brücke benennen", teilte Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner bei der Gemeinderatsitzung am 31. März 2011 mit und stellte auch das Programm der Feierlichkeiten am 27. und 28. Mai 2011 vor, das schon vorher geplante Events integriert und gemeinsam mit dem Wirtschaftsausschuss der Stadt und dem Verein Shopping City Wörgl erstellt wurde.

"Am Freitag, 27. Mai 2011 findet um 18 Uhr ein Zapfenstreich mit den Traditionsvereinen im Gradlanger statt, danach um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche ein Festgottesdienst. Von 20 bis 23 Uhr gibt´s anschließend die Lange Nacht der Kirchen mit einem Kulturprogramm in der Stadtpfarrkirche", erläuterte Puchleitner. Weiter geht´s am Samstag, 28. Mai 2011 in der Speckbacher- und Bahnhofstraße mit dem Wörgler Autosalon von 10 bis 16 Uhr, der wieder Station der Kitzbüheler Oldtimer-Alpenrallye ist. Um 16.45 Uhr marschieren dann die Stadtmusikkapellen von Wörgl und Kufstein von West und Ost auf der Bundesstraße auf und treffen sich auf der Bruggenhocker-Brücke, wo um 17 Uhr der Festakt beginnt. Dazu wird ein Zelt im Bereich der Brücke aufgestellt, in dem um 18 Uhr ein Poetry-Slam und zu späterer Stunde ein Konzert mit Nino aus Wien beginnt. Ab 19.30 Uhr gibt´s Live-Musik in den Gasthäusern links und rechts der Brücke. Ins Jubiläumsprogramm integriert wird dann noch ab 20.30 Uhr das Konzert Angel Affair mit Saxophon und Orgel, das vom Verein Nischenklänge durchgeführt wird (Info hier).

Die Bezeichnung Bruggenhocker geht übrigens auf ein Schimpfwort zurück, das Auswärtige für die Wörgler verwendeten. Auf der Brücke versammelten sich regelmäßig Dorfbewohner von beiden Bachufern zum "Hoangascht" und dabei dürften auch Passanten ab und an mit wenig schmeichelhaften Kommentaren bedacht worden sein....