Kommentare (0)

Presseaussendung der Tiroler Landjugend/Jungbauernschaft

Die Kufsteiner Jungbauern haben allen Grund zur Freude, denn ihr soziales Engagement wurde belohnt. Über ein ganzes Jahr haben sie eng mit „Pro Juventute“ zusammengearbeitet, 6.500 Euro gespendet und einem Umbau der Kinderhäuser in Kirchbichl aktiv mitgearbeitet. Gleichzeitig hat auch die Kinderkrebshilfe Tirol mehr als 2.000 Euro an Spendengeldern erhalten. Ein eigener Sozialfonds soll auch für die Zukunft schnelle Hilfe sicherstellen. „Das Schönste an diesem aufwändigen Projekt war aber der Kontakt mit den Kindern. Die leuchtenden Augen als wir im Vorjahr in Kirchbichl als Weihnachtsengerln mit Geschenken zu Besuch waren – da denkt man nicht mehr an die Mühen“, freut sich Projektinitiator Hannes Eder. Lobenswert ist, dass die Ortsgruppen der Jungbauernschaft/Landjugend alle mitgearbeitet haben. Die Spenden kamen aus dem Verkauf von Eintrittsbändern, Adventmärkten und dem Erlös unseres großen Erntedankfestes zusammen.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich junge Menschen so einbringen. Das verdient unseren Respekt“, meinen auch die Landesleiterin der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, Kathrin Kaltenhauser und Landesjungbauernobmann Martin Zürcher, die zur Auszeichnung mit dem Landjugend-Award und einer Goldmedaille gratulieren. Sie freuen sich selbst über eine Goldene für das Landesprojekt „Was wäre Tirol ohne Bauern?“. Die Imageaktion für die heimische Landwirtschaft fand bundesweite Anerkennung. „Es haben sich bei uns schon andere Bundesländer gemeldet, die unsere Aktion kopieren wollen. Das soll uns recht sein, es geht um die Landwirtschaft“, sagen Zürcher und Kaltenhauser.
 
Medaillenregen für Tiroler Projekte
Aber auch die anderen Tiroler Projekte waren auf Bundesebene erfolgreich. Mit Silber im Gepäck reisten die Buchberger Jungbauern nach Hause. Sie errichteten das Heimkehrerkreuz am Grinnerkopf in mühsamer Handarbeit neu.
Bronze erreichte das Obleutetreffen der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Innsbruck. Erstmals trafen sich dabei alle Spitzenfunktionäre des Bezirkes zu einem groß angelegten Weiterbildungswochenende, bei dem die Motivation im Mittelpunkt stand. Ebenfalls mit einer bronzenen Medaille wurde der Tiroler Almwandertag, organisiert vom Gebiet „Lienzer Talboden – Sonnseite“ ausgezeichnet. Ein weiteres Mal Bronze erreichte die Jungbauernschaft/Landjugend Ebbs mit dem Projekt „St. Nikolaus“. Die Jungbauernmitglieder erneuerten die drei Kreuze bei der Wallfahrtskirche „St. Nikolaus“ in Ebbs und ergänzten diese um eine hölzerne Jesus-Figur am mittleren Kreuz.
 
Danke
„Wir sind stolz auf das ehrenamtliche Engagement so vieler junger Menschen im ganzen Land. Über 6.000 Veranstaltungen und Aktionen pro Jahr und die damit verbundenen unzähligen Stunden Freiwilligenarbeit können sich sehen lassen. Die Jungbauernschaft/Landjugend mit ihren 18.000 Mitgliedern bleibt die wichtigste und größte Jugendorganisation des Landes“, danken die Landesobleute Kathrin Kaltenhauser und Martin Zürcher.

 

Text: Magnus Gratl/Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.