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Ghana-Hilfsprojekt von Elisabeth Cerwenka: Grenzenlos helfen

  

Bild links: Direktor Dieter Holzmann übergab 28 PC und 23 Bildschirme an Elisabeth Cerwenka - von links Elisabeth Cerwenka, Direktor Dietmar Holzmann (NMS 1 Wörgl) und Sonja Altenburger. Bild Mitte und rechts: Acht Helfer waren damit beschäftigt die Sachen ordentlich zu verpacken.


Aristo Wörgl übergab 700 Geo-Tec Linealsets. Werner Silberberger (Aristo), Sonja Altenburger, Elisabeth Cerwenka, Mag. Michael Schwaiger (Aristo).

Elisabeth Cerwenka ist wieder einmal auf Wolke 7, so oder so ähnlich könnte man den Zustand der Initiatorin vieler Hilfsaktionen für die Presby Basic Schule in Ghana in der Provinz Ntronang, bezeichnen.

Elisabeth Cerwenka ist wieder einmal im "Packfieber". Sie hat für „ihre" Schule und ihren Ort vieles zusammengetragen, ja zusammengebettelt. Nicht weniger als 28 PC-Rechner und 23 Flachbildschirme spendete  die Stadt Wörgl / Stadtwerke Wörgl als Erhalter der Neuen Mittelschule 1, die mit neuen PCs ausgestattet wurde.  Große Mengen an Verpackungsmaterialien und noch 8 Flachbildschirme gab es von Sandoz Kundl.

„15 nagelneue Rollstühle spendierte die Wiener Firma Matzka und von meiner Gynäkologin aus Innsbruck bekam ich ein komplettes Ultraschallgerät“, freut sich die Initiatorin von grenzenlos helfen. Dazu kommen 700 Schulrucksäcke der Biella aus Wiener Neustadt, über 25.000 Buntstifte von  Creta Color aus dem burgenländischen Hirm. Die Wörgler Firma Geo-Tec Aristo übergab Frau Cerwenka 700 Geo-Tec Linealsets für die Schule von Ntronang und überließ kostenlos in der Firma Platz zum Lagern der Gegenstände.

Unzählige Stofftiere, Kinderschuhe und vieles mehr spendeten wieder einmal die Menschen von Wörgl und Umgebung. Ein großer Dank, so Elisabeth Cerwenka geht auch an das RTS Transporte Häring, das Unternehmen bringt alle Sachen kostenlos nach Wels, wo alles in Container verladen wird. Dann geht's weiter mit der Bahn nach Hamburg auf das Schiff, das in Richtung Afrika ablegt. „Nach rund zwei Monaten sind die Sachen dann in Ntronang in Ghana“, so Cerwenka. „Wir haben diesmal 130 große Kartons und eine große Kiste, in der das Ultraschallgerät transportiert wird. Ganz, ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei meinen Helfern, die mich wieder einmal nicht im Stich gelassen haben und viele Stunden opferten, um  alles zu verpacken. Insbesondere möchte ich aber Sonja Altenburger, der Juniorchefin der Fa. Armütter danke sagen, denn ohne siewäre viel nicht gegangen. Sie stellte übrigens auch die Wörgler Geschäftsräume zur Verfügung, damit wir alles verpacken konnten und hat auch die dementsprechenden Kontakte, eben zu solchen Firmen die Schulbedarf haben. Ich hab eine riesengroße Freude und freu mich jetzt schon,  wenn ich im Sommer für vier Wochen nach Ghana fliege und die Verteilung der Sachen wieder selbst vornehme.“

 
Bild(er)  / Text:   Wilhelm Maier