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Stadt bemüht sich um "erträgliche Rahmenbedingungen", Anrainer vermissen gravierdende Verbesserung

"Den Anrainern wurde eine Zusammenkunft versprochen, aber seit der Begehung am 21. August haben wir nichts mehr von der Stadt oder von den Stadtwerken gehört", wundert sich Anrainer-Sprecherin Ingrid Schipflinger, die die Geruchsbelastung derzeit im Gegensatz zur Stadt nicht als akzeptabel beurteilt. "Letzte Woche war´s wieder zum Kotzen. Für die Begehung wurde alles zugedeckt, das Plastik aus den Mieten rausgezupft. Eine Woche vorher wurde nicht gewendet", erzählt Schipflinger, die mittlerweile auch Rat bei Herbert Plangger über den Einsatz von Effektiven Mikroorganismen eingeholt hat: "Wir haben uns erkundigt, ob das jetzt helfen würde. Plangger meinte auf jeden Fall, wenn sie regelmäßig eingearbeitet werden. Drei Wochen würde es dauern, dann müsste eine Besserung eintreten. Statt einer Besserung ist aber wieder eine Verschlechterung eingetreten", so Schipflinger, die sich nicht ernst genommen und von der Stadt im Stich gelassen fühlt. "Wir haben eine ausführliche Schilderung an die Bürgermeisterin und Vizebürgermeisterin sowie in Kopie an alle Gemeinderäte  geschickt und schriftlich auch die Behörden informiert. Die Bürgermeisterin teilte uns kurz mit, dass Sie sich für die Information bedankt, aber nichts über die weitere Vorgangsweise. Und von allen anderen erfolgte überhaupt keine Reaktion. Wir haben das Gefühl, dass es keinen interessiert. Aber wir werden uns den Gestank jetzt nicht mehr gefallen lassen", erklärt Schipflinger.