Mathematik zum Be-greifen: Beim Tag der offenen Tür konnten auch Besucher Schulmaterialien wie trigonomische und bigonomische Würfel testen.

„Im Mittelpunkt steht, dass sich die Kinder frei entfalten können und zu selbstbestimmten und selbstbewussten Menschen werden“, bringen Schulleiterin Uta Löser und Karin Moser, ebenfalls Lehrerin das Konzept der Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht auf den Punkt.  2006 zog die Schule im Bauernhof ein. Die Kinder kommen in eine vorbereitete Umgebung und arbeiten in Kleingruppen. In den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch werden Sekundarierkurse angeboten, die anderen Fächer mittels unterbreiteten Angeboten mit den Kindern erarbeitet. Der Schuleinstieg ist für Schulanfänger ebenso möglich wie für Quereinsteiger, vermittelt wird der Lehrstoff der gesamten Pflichtschulzeit bis zur 9. Schulstufe.

Der Schulbeitrag pro Kind kostet monatlich 260 Euro, Geschwister zahlen 75 %. Elternmitarbeit gibt´s nur bei der Schulreinigung. Am Tag der offenen Tür wies Priska Mey, die das Lehrteam mit Englisch-Unterricht unterstützt, auf die ungerechte Behandlung der Privatschulen ohne religiöse Ausrichtung hin: „Konfessionelle Schulen erhalten Geld vom Staat für die Bezahlung des Lehrpersonals, freie Schulen nicht.“ Weitere Infos finden interessierte Eltern auf der Schulwebsite www.zauberwinkl.at