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Nachlese zum Gaststubenbühnen-Dinner-Krimi "Das letzte Lied"

Der Dinner-Krimi „Das letzte Lied“ in der Inszenierung von Irene Turin ist einzigartig in der 26jährigen Geschichte der Gaststubenbühne Wörgl, aber auch in Tirols Theaterlandschaft, wie Werner Kugler, Landesobmann des Theaterverbandes bei der Derniere feststellte: „Ich habe schon viele Theaterproduktionen gesehen – aber das ist einmalig.“

Neue Wege ging die Bühne schon bei der Stückauswahl – die resultierte aus einem Autorenwettbewerb, bei dem der junge Kufsteiner Autor Michael Domanig gewann und eine maßgeschneiderte spannende Krimi-Story für den Astnersaal ablieferte. Das Bühnenstück wurde über neun Monate hinweg vom Ensemble in Team-Work unter der Leitung von Irene Turin erarbeitet. Spielbeginn ist bereits beim Eintreffen der Gäste, die Krimi-Handlung ist eingebettet in ein Gala-Konzert der „Original Unterlandler Spitzbuam“. Einzigartig war auch die Zusammenarbeit mit heimischen Musikern zur Produktion des Schlagers „O weine nicht Carina“ sowie die Herstellung von Promotion-Videos.  „Jeder war mit Begeisterung dabei“, stellt Stuart Kugler fest.

Zum Gelingen des multimedialen Theaterexperimentes trug das Team der Alten Post, das das köstliche Schlemmermenü in der Küche zubereitete, ebenso bei wie die Schülerinnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Wörgl, die im Service souverän zum reibungslosen Ablauf beitrugen. „Mit der Produktion erreichten wir neue Gästeschichten, und das Einzugsgebiet hat sich stark erweitert bis Innsbruck, Salzburg und den bayerischen Raum“, zieht Stuart Kugler Bilanz und kündigt bereits die nächste Produktion an: Im Frühjahr 2014 bringt die Gaststubenbühne Wörgl den Theaterklassiker „Jugend ohne Gott“ von Ödon von Horvath auf die Bühne im Wörgler Astnersaal.

Spielbeginn beim Dinner-Krimi war bereits bei Ankunft des Publikums: Die "Original Unterlandler Spitzbuam" verteilten fleißig Autogrammkarten an ihre "Fans" - im Bild links "Mascht" Patrick Haller und "Sepp" Dominic Kainzner an Sophia Etzelstorfer, die bei "Komödie im Dunkeln" zuletzt im Ensemble der Gaststubenbühne Wörgl selbst auf der Bühne stand. Viel Lob gab´s vom Publikum auch für das junge Service-Team - hier im Bild Mitte ein Teil davon: Verena Untersberger, Kristina Krizanac und Elisa Engl. Bild rechts: Bei der Derniere waren u.a. Bürgermeisterin Hedi Wechner mit Mann Helmut, Vizebgm. Evelin Treichl, Sprengelobfrau Maria Steiner und die Sprengel-Mitarbeiter Michaela Fabiankovits und Franz Stifter Dinner-Gäste.

 

Bei der Premiere und bei der Derniere Gast: Michael Domanig (Bild links). Der ganze Astnersaal war Bühne - und dafür liebevoll dekoriert. Bild rechts: Die "Original Unterlandler Spitzbuam" mit Bürgermeisterin Hedi Wechner.

Arbeiteten Hand in Hand für kurzweilige Unterhaltung beim Dinner-Krimi im Astnersaal: Das Ensemble der Gaststubenbühne Wörgl mit dem Team der Alten Post und den Schülerinnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe - hier im Bild beim Schlussapplaus mit Regisseurin Irene Turin und Michael Domanig, der die spannende Vorlage für den Dinner-Krimi lieferte. Bild rechts: Werner Kugler, Landesobmann des Theaterverbandes mit Stuart Kugler, Obmann der Gaststubenbühne (die Namensgleichheit ist Zufall, beide sind miteinander nicht verwandt).

Nach der letzten Vorstellung am 4. Oktober gestalteten junge Musiker aus Wörgl eine Jam-Session zur Dernierenfeier. Live on stage waren u.a. Lukas Riemer, der die Melodie zum Schlager "O weine nicht Carina" komponierte, sowie Mitglieder unterschiedlicher Bands wie Rebel Musig, Masitova und Third Man Band sowie Mitglieder des Gaststubenbühnen-Ensembles. Die Third Man Band lädt übrigens am 16. November 2013 zur CD-Präsentation ihres neuen Albums "Circus is coming to Town" in den Astnersaal.

Weitere Bilder zur Dinner-Krimi-Nachlese hier in der Galerie...

Videomitschnitte von Stefan Bric gibt´s in der Mediathek vom Theater Verband Tirol (TVT) auf youtube:
http://youtu.be/FxAJkM31ogc