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Bericht von Wilhelm Maier |
Sirenenalarm am Nationalfeiertag in Bad Häring – die Kirche brennt – es geht wie ein Lauffeuer um! Gottlob nur die Herbstübung der Häringer Wehr, die aber mit Schwierigkeiten gespickt war.
In der Kirche brennt`s, zwei Personen werden vermisst und noch dazu enorm starke Rauchentwicklungen, so die Übungsannahme. Sogleich wurde auch zur Unterstützung die Feuerwehr Wörgl alarmiert, die mit dem Hubsteiger anrückte, derweil die Häringer Kameraden und Kameradinnen unter vollem Atemschutz in die Kirche vordringen, die beiden „Opfer“ bergen und einen Löschangriff starten im Innern des Gottehauses. Der Außenangriff wurde von mehreren Seiten durchgeführt, zudem wurde der Brand im Dachbereich der Kirchturmspitze mittels Wörgler Hubsteiger von oben bekämpft. Die Verletzten wurden von drei Sanitätern des Samaritesbundes, die mit einem Rettungsfahrzeug vor Ort waren, versorgt. Pfarrer Franz Reinhartshuber ließ sich über denn Übungsverlauf vom Häringer Kommandanten Franz Lidl informieren. Aber auch von oben wollte der Pfarrer sehen, ob alles auch so richtig klappt und ging mit dem Hubsteiger in eine Höhe von 30 Meter und besah sich seine Kirche einmal von oben. Nach knapp 45 Minuten konnte "Brand und Übungsaus" gegeben werden.
Voll des Lobes über die Übung waren Vbgm. Hans Hautzinger, Abschnittskommandant Helmut Burgstaller, Pfarrer Franz Reinhartshuber sowie PI Kommandant Richard Hotter, die als Übungsbeobachter anwesend waren.
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Fotos und Text: Wilhelm Maier