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Landesrätin Dr. Beate Palfrader zu Besuch in der Montessorischule Wörgl am 18.11.2013 |
vero / 19.11.2013 16:24
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Beim Besuch in der Montessori-Schule Wörgl informierte sich Landesrätin Dr. Beate Palfrader über die räumliche Situation und die Unterrichtsmethodik. Die Kinder zeigten dabei sehr selbstbewusst, was sie können.
2012 wurde nach zweijähriger Vorbereitungszeit die Montessori-Schule Wörgl am Angather Weg vom Trägerverein "Lernen fürs Leben" gegründet. Im ersten Jahr besuchten 7 Erstklassler den Unterricht, derzeit sind es bereits elf Kinder. Das Interesse seitens der Eltern ist groß, wie sich u.a. am Tag der offenen Tür zeigte. So denken die Schulverantwortlichen bereits über eine Erweiterung der Schule im Gebäude nach und prüfen die Möglichkeiten. Bei der Adaptierung der Räumlichkeiten hofft man auf öffentliche Unterstützung. "Derzeit läuft das Verfahren auf Zuerkennung des Öffentlichkeitsrechtes", teilt Renate Höger, Obfrau des Trägervereins mit.
Ein Rollbild für die Landesrätin und zum Abschluss ein Gruppenbild - hinten Obfrau-Stellvertreterin Christa Haas-Mayer, Wörgls Bildungsreferentin Mag. Christiane Feiersinger, Landesrätin Dr. Beate Palfrader, Obfrau Renate Höger, Schulleiterin Michaela Holly, Lehrerin Veronika Schweinester und Gabi Fill (Bild Mitte). Im Garten der Schule sind die Figuren des Keath Haring-Projektes aufgestellt.
Über Fördermöglichkeiten seitens des Landes informierte Landesrätin Dr. Beate Palfrader bei ihrem Schulbesuch am 18. November 2013. "Hilf mir, es selbst zu tun", lautet das Motto der Montessori-Pädagogik, das die Kinder in ein Lied verpackt selbstbewusst vortrugen und der Landesrätin ein gemeinsam angefertigtes Rollbild überreichten. Vorgestellt wurde der Landesrätin auch das "Keath Haring"-Projekt, das die Sozialpädagogik-Studentin Helena Rieser im Juni 2013 mit Werklehrer Mag. Martin Kerber mit den Kindern durchführte. Das Projekt umfasste drei Nachmittage. Zunächst wurden die Kinder mit dem Künstler, der durch seine Graffiti-Arbeiten zu Weltruhm gelangte, und seiner Arbeitsweise vertraut gemacht. Im Garten der Schule ging es dann ans Werk - die Kids legten sich auf Holzplatten, hielten ihre Umrisse fest. Die so entstandenen Figuren, die jetzt den Garten schmücken, bemalten sie dann selbst. "Dabei wurde bis auf das Ausschneiden der Figuren mit der Stichsäge durch den Lehrer von den Kindern alles selbst gemacht", erläutert Obfrau-Stellvertreterin Christa Haas-Mayer.
Diese Bilder von Helena Rieser entstanden im Juni im Zuge des Keath Haring-Projektes.
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