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Stadtteilgespräch Bruckhäusl am 20. März 2014 - Info von Thomas Gasteiger |
„Rund dreißig Besucher fanden sich am 20. März 2014 beim Hauserwirt zum Stadtteilgespräch ein“, berichtet Thomas Gasteiger, Mitglied im Ortsausschuss und Obmann der Bürgerinitiative Bruckhäusl aktiv. Die Anrainer im Weiler Haus protestierten bereits kurz nach Fahrplanumstellung im Jänner gegen die neue Linienführung ihrer Verbindung, die das Stadtzentrum ausklammert und nur mehr den Bahnhof anfährt, und meldeten sich zahlreich auch beim Stadtteilgespräch zu Wort.
Verkehrsreferent GR Ing. Emil Dander sicherte zu, dass sich der Verkehrsausschuss erneut mit der Thematik befassen wird. „Möglicherweise werden wir eine sechste Citybus-Linie benötigen“, meint Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner dazu. Wobei Zeitpunkt und Finanzierbarkeit noch in den Sternen stehen.
Als Ansprechpersonen standen beim Stadtteilgespräch die Bürgermeisterin, Verkehrsreferent Emil Dander sowie Dr. Peter Egerbacher und DI Hermann Etzelstorfer vom Stadtbauamt zur Verfügung. Bürgermeisterin Hedi Wechner berichtete über den Ortsteil betreffende Projekte. Die Entfernung der Mauer entlang der Gemeindestraße beim Morandell hänge vom Baubeginn des Hallenprojektes der Weinhandlung ab. Die Fahrbahngestaltung in der Kurve beim Kecht sei noch im Planungsstadium. Die ursrpünglich vorgesehene Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte wurde aufgrund der Ein- und Ausfahrtsituation der Siedlung abgelehnt. Der Umkehrplatz beim Horngacher soll heuer gestaltet werden.
Auf der Suche ist die Stadt nach einem geeigneten Platz zur Aufstellung einer Recyclinginsel – dafür konnte bislang nichts gefunden werden. Die Hochwasser-Rückhaltebecken wurden 2013 alle von der Wildbachverbauung bzw. von der Stadt ausgeräumt. Noch offen ist die Lösung der Wasserproblematik am Pfaffenberg, wo es um die Einleitung von Oberflächenwasser in bestehende Wildbachverbauungen bzw. um die Sanierung des Sickerwasserteiches beim Hof geht.
Fortgeführt werden soll heuer die Weiterführung des Gehsteiges entlang der Gemeindestraße vom Schwarzenauer bis zum Obersteiner. Mittlerweile liegt auch eine Einigung über die Routenführung des neuen Radweges entlang der Brixentaler Ache vom bestehenden Kraftwerk Bruckhäusl mit Zufahrt von der Bahnunterführung in Bruckhäusl aus bis zur Anbindung des Radweges in Einöden vor. Jetzt soll die Planung vergeben werden.