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Beschluss aus dem Wörgler Gemeinderat am 27.3.2014 |
vero / 31.03.2014 09:10
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Am 27. März 2014 bewilligte der Wörgler Gemeinderat einstimmig die vorgelegte Jahresrechnung für 2013, die einen Gesamt-Jahresüberschuss von rund 1,653.000 Euro ausweist. Darin enthalten ist eine Sonderdividende der Stadtwerke in Höhe von 500.000 Euro. 1,1 Millionen Euro werden in die Betriebsmittelrücklage zugewiesen, 453.000 Euro in die Liquiditätsrücklage - beides mit einstimmigen Beschlüssen - und 100.000 Euro erhält die GWZ-Errichtungsgesellschaft als Darlehen (Abstimmungsergebnis 19:2).
Vor Bewilligung der Jahresrechnung - Details dazu in den unten abgebildeten Folien aus der Präsentation bei der Gemeinderatsitzung - stimmte der Gemeinderat den Budget-Überschreitungen zu, die mit rund 108.000 Euro den niedrigsten Umfang seit 2005 inne haben. Mehrausgaben waren 2013 bei den Transferzahlungen für die Landesberufsschule mit 44.000 Euro sowie bei der Behebung diverser Unwetterschäden mit 64.000 Euro notwendig. Der Stadtrat bewilligte ebenfalls in seinem Kompetenzbereich Mehrausgaben für die Schulen in Höhe von 23.500 Euro.
"Der Anstieg des Schuldendienstes und des Verschuldungsgrades ist auf die Übernahme der WIG-Darlehen zurückzuführen", teilte Finanzreferent STR Dr. Daniel Wibmer mit und wies auf die Auseinanderentwicklung von eigenen Einnahmen und Personalausgaben der Stadt hin. Seit rund 10 Jahren deckt das eigene Steueraufkommen der Stadt nicht mehr die Personalkosten - 2013 machten diese 8,4 Millionen Euro aus, die eigenen Steuereinnahmen 7,8 Millionen Euro. Der Personalaufwand steige aber nicht im Verwaltungsbereich, sondern im Sozialbereich bei den Ausgaben für Kinderbetreuung, Schulen und Altenpflege.
Details zur Jahresrechnung aus der Präsentation der Finanzverwaltung: