Ausverkauft so wie hier die letzte Vorstellung von "Jugend ohne Gott" waren acht von zehn Spielterminen. GSBW-Obmann Stuart Kugler und Redakteur Michael Domanig, der die Vorlage zum Dinner-Krimi "Das letzte Lied" im vergangenen Jahr lieferte und mit dem Schreibclub Kufstein immer wieder bei Lesungen seine Texte vorstellt.

 „Acht von zehn Aufführungen waren ausverkauft“, berichtet Gaststubenbühnen-Obmann Stuart Kugler, glücklich über die vielfach positive Resonanz und freut sich, dass drei Schulen den Theaterbesuch als „lebendigen Unterricht“ nutzten: Jeweils rund 20 SchülerInnen des Bundesrealgymnasiums Wörgl, der Fachschule für wirtschaftliche Berufe mit Aufbaulehrgang in Wörgl sowie der HLW Kufstein kamen zu den Aufführungen.  Im Publikum waren weiters Tirols Landesspielberater Ekkehard Schönwiese, Mitglieder anderer Bühnen, etwa aus Rattenberg, Kufstein, Langkampfen, Westendorf und Wörgl sowie Wörgls Stadtführung mit Bürgermeisterin Hedi Wechner, Vizebgm. Dr. Andreas Taxacher und Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner mit dem Kulturausschuss.

Dass die letzten vier Vorstellungen immer vor ausverkauftem Haus über die Bühne gingen, ist neben guten Rezensionen wohl auch der Mundpropaganda zu verdanken:  Beeindruckend das fesselnde Spiel auf der Bühne, begleitet von Live-Musik, Tonzuspielungen und Projektionen und außergewöhnlichen, berührenden Darstellerleistungen einzelner sowie einer starken, überzeugenden  Ensembleleistung, die sich im Lauf der Spielsaison noch steigerte.

Nach „Jugend ohne Gott“ bleibt die Gaststubenbühne Wörgl auch in der Herbst-Spielsaison der Jugendthematik treu und produziert unter der Regie von Mike Zangerl „Magic Afternoon“ vom österreichischen Dramatiker Wolfgang Bauer.

Zudem organisiert die Gaststubenbühne Wörgl wieder gemeinsam mit der KulturZONE das 2. Wörgler Kurzfilmfestival mit dem 2. Wörgler Filmpreis, das am 19. September 2014 ab 18:00 Uhr im Jugendzentrum ZONE  über die Bühne gehen wird. Einsendungen an die KulturZONE Wörgl, Brixentalerstraße 23, werden bis 10. September gern entgegen genommen. „Dieser Abend ist nicht nur dazu gedacht, Filme anzusehen, sondern will auch dazu animieren, Eigenproduktionen öffentlich zu zeigen. Jedes Thema ist erlaubt, von Musikvideos über Kurzspielfilme bis hin zu Dokus, die es in kurzer Zeit auf den Punkt bringen. Kreativität ist gefragt. Die Filme sollten aber nicht länger als 15 Minuten dauern. Ob Ihr Newcomer in Sachen Schauspiel und Film seid oder schon Erfahrung gesammelt habt, macht keinen Unterschied“, laden die Veranstalter alle zum Mitmachen ein.