„Die Aussagen von Landeshauptmann Platter, dass der Wörgler Damm bist zum Jahr 2018 stehen soll, sind grundsätzlich sehr erfreulich, denn immerhin ist es nun gelungen eine definitive Zusage zum Dammbau seitens des Landes zu bekommen, die wir Wörgler natürlich bis 2018 auch nicht vergessen werden“, kommentiert die freiheitliche Nationalrätin Carmen Gartelgruber.

Die Aussagen des Landeshauptmanns bei der gestrigen Pressekonferenz zu diesem Thema. „Es ist nämlich höchste Zeit, dass endlich Bewegung in diese Sache kommt“, so Gartelgruber weiter, für die es jedoch absolut unverständlich ist, warum die Betroffenen bis 2018 – also 13 Jahre nach dem verheerenden Hochwasser – warten müssen. „Sollte also die Möglichkeit bestehen, dass die Umsetzung zeitlich noch beschleunigt wird, wäre damit natürlich sehr geholfen.“, so Gartelgruber. „Unsere geplante gemeinsame Landtagsinitiative mit der SPÖ kann in diesem Sinne jedenfalls zu einem 4-Parteien-Antrag gemeinsam mit den Regierungsfraktionen oder auch zu einem All-Parteien-Antrag werden, um den politischen Willen der Landesregierung auch in schriftliche Form und einen entsprechenden Beschluss zu gießen“, schlägt Gartelgruber vor. „Abgehakt ist die Sache für uns jedoch mit Platters Aussagen noch lange nicht. Schlussendlich werde der Landeshauptmann nämlich nicht an Worten gemessen – derer gab es schon viele – sondern an den Taten, und jene müssen erst einmal gesetzt werden“, so Gartelgruber abschließend.

Text: Clarisse Nikolaidis