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Ausstellung four positions in der Galerie am Polylog von 22.-24. August 2014 |
four positions - vier unterschiedliche Mal-Stile - v.l. Reinhard Atzl, Peter Valeruz, Nataliya Elmer und Brigitte Skrivan.
Der reaktivierte Kunstverein ARTirol, der 2015 sein 20jähriges Bestehen feiert, gibt derzeit ein kräftiges Lebenszeichen: für die erste Ausstellung in der Galerie am Polylog wählte der Verein vier Mitglieder aus, deren Maltechniken völlig unterschiedlich sind. "Die Idee der paarweisen Gegenüberstellung will nicht als Konkurrenz, sondern als gegenseitige Bereicherung verstanden werden", erklärte Wörgls Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner, der die Ausstellung eröffnete und sich darüber freute, dass der Kunstverein die Räumlichkeiten der städtischen Galerie nützt. Die vier eigenständigen künstlerischen Arbeiten reichen von Tier- über Landschaftsbildern bis hin zu abstrakten Formen, wobei Reinhard Atzl nur Arbeiten von 2014 zeigt und eine eigene Technik entwickelt hat.
Kunstvereins-Obmann Franz Bode begrüßte die Gäste der Vernissage am 22. August 2014 (Bild links). Johanna Peer umrahmte die Ausstellungseröffnung auf der Zither. Die begabte junge Musikerin erzielte beim prima la musica-Landeswettbewerb einen 1. Preis mit Auszeichnung und beim Bundeswettbewerb einen zweiten Platz. Mit humorvollen Texten, ausgewählt nach dem Motto "four positions", unterhielt Mundartdichterin Lilo Galley (rechts im Bild).
Für den Gaumenkitzel in fester und flüssiger Form sorgte das Vinogusto-Team um Gabi Daschl mit Edith, Petra und Gabi (2. Bild v.l.). Unter den Vernissage-Besuchern waren auch weitere ARTirol-Mitglieder - hier im 3. Bild v.l. Ida Strasser, Helene Mariacher, Andrea Planötscher und Vorstandsmitglied Klara Egger. Bild rechts: die Breitenbacher Künstlerin Brigitte Gmach und Ida Strasser. Brigitte Gmach wanderte kürzlich entlang der Donau zu fuß nach Budapest und startet in wenigen Tagen ihr nächstes großes Abenteuer als "Türmerin" in Saalfeld an der Saale in Thüringen. Auch dort wird sie zu fuß ankommen, nach einem zweitägigen Fußmarsch von Sonneberg nach Saalfeld entlang dem neu angelegten Lutherweg. "Ich werde von 6. bis 12. September 2014 im Stadtturm wohnen, schreiben und an meiner Himmelsleiter weiterarbeiten", sagt Brigitte Gmach. Ihre 14 Engel werden in der Kirche ausgestellt und am Tag des Denkmals wird sie eine Lesung halten. Die Einladung zum Aufenthalt als Türmerin hat sie ihrem Vorfahren in 17. Generation Caspar Aquilar zu verdanken. Dieser war erster Superintendent und ein Freund von Martin Luther, dem er bei der Übersetzung der Bibel aus dem Hebräischen ins Deutsche half. Der Turm der Johanneskirche zu Saalfeld war bis in die 1930er Jahre von einer Türmerin bewohnt. Die Türmer waren sozusagen das Alarm-System einer Stadt. Sie hielten Brandwache, läuteteten die Glocken und alarmierten die Bevölkerung, wenn feindliche Truppen sich näherten.
Weitere Bilder von der Vernissage gibt´s hier in der Galerie...
und weitere Info zu den ausstellenden Künstlern hier...