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Presseinfo der FPÖ Tirol |
„Besorgte Bürger meldeten sich bei uns, weil die Bevölkerung vor Ort im 600-Seelen-Ort Landl durch die Vorgehensweise eben auch verunsichert ist – klarerweise, denn bald sind fast ein Fünftel der Einwohner Asylanten und das, ohne dass die Bürger davon auch nur ein Sterbenswörtchen im Vorfeld erfahren haben“, so Gartelgruber weiter.
„Landesrätin Baur erklärte auf eine FPÖ-Anfrage im Landtag Anfang August noch, dass für den Bezirk Kufstein keine weiteren Quartiere für Asylwerber geplant seien, und nicht einmal 3 Wochen später werden die Landler vor vollendete Tatsachen gestellt.“
Gartelgruber kritisiert die fehlende Abstimmung von Land und Bund und dass der Landtag nicht mit entsprechend richtigen Informationen beliefert wurde. „Es stellt sich natürlich die Frage, ob von dieser Vorgehensweise von Innenministerin Mikl-Leitner auch noch weitere Gemeinden betroffen sind, und wie sich das nun in Zukunft weiterentwickeln wird“, so Gartelgruber weiter. „Schlussendlich muss man sich die Frage stellen, inwiefern eine Privatunterbringung überhaupt sachdienlich ist, schließlich hat doch der Bund dafür zu sorgen, dass ausreichend Infrastruktur in dem Bereich zur Verfügung steht!“