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SPÖ und FPÖ stellen am 1.10.2014 Dringlichkeitsantrag zum Hochwasserschutz: Inndamm bis 2015 |
vero / 29.09.2014 07:13
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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und Nationalrätin Carmen Gartelgruber stellten am 25. September 2014 gemeinsam mit FPÖ-Klubobmann Rudolf Federspiel und LA Georg Dornauer den Dringlichkeitsantrag „Hochwasserschutz Wörgl – Jetzt!“ vor. Die Landesregierung wird aufgefordert, „die Anpassung des Hochwasserschutzes für Teile der Stadtgemeinde Wörgl ehestmöglich umzusetzen“. Sie solle veranlassen, dass „die Realisierung des Dammbaues bis spätestens Herbst 2015 veranlasst wird“.
„Das Problem muss rasch gelöst werden“, so Federspiel. Dornauer setzt darauf, dass auch die ÖBB ins Boot geholt wird: „Der Verladeterminal liegt in der Roten Zone. Für die Bahn steht viel am Spiel, wenn die Verladestelle absäuft.“ Mit Bundesbahn und Asfinag hat auch Gartelgruber Kontakt aufgenommen, „um eine breitere Allianz“ für den Hochwasserschutz aufzubauen. Im Parlament brachte sie diese Woche einen Entschließungsantrag ein, mit dem sie auf die Freigabe der zugesagten Bundesmittel drängt und den Landwirtschaftsminister auffordert, regelmäßig dem Nationalrat über die Umsetzung des Projektes zu berichten.
Die Bürgerinitiative Hochwassersicheres Wörgl, die bereits 2.500 Unterschriften für den Dammbau 2015 gesammelt hat, wird bei der Landtagsitzung dabei sein und dadurch die Dringlichkeit des Anliegens untermauern.