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Presseaussendung von LA Margreiter
vero / 03.10.2014 16:17
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Presseaussendung von LA Margreiter:

LA Margreiter zur Hochwasserthematik in Wörgl: „Unverantwortliches Spiel mit Ängsten und Emotionen beenden!“
 

Trotz einstimmigem Antrag im Tiroler Landtag ruft der Unterländer Landtagsabgeordnete Alois Margreiter zu mehr Sachlichkeit bei der Wörgler Hochwasserthematik auf.

 

„Die Realisierung eines effektiven Hochwasserschutzes im Tiroler Unterland erfordert umfangreiche Vorbereitungs- und Planungsarbeiten, die nicht von heute auf morgen umsetzbar sind“, so VP-LA Alois Margreiter im Zuge der Debatte im Oktober-Landtag. „Ich verwehre mich deshalb vehement dagegen, dass vor allem Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und FP‑NRin Carmen Gartelgruber versuchen, dieses hochsensible Thema für ihren Vorwahlkampf zu missbrauchen und mit unrealistischen Versprechungen die Bevölkerung zu verunsichern“, führt Margreiter weiter aus.

Nichtsdestotrotz sieht er den von der ÖVP, SPÖ, FPÖ und den Grünen gemeinsam eingebrachten Antrag als eindeutiges Signal, dass sich das Land Tirol zu einer möglichst raschen Umsetzung des Hochwasserschutzes bekennt und gemeinsam mit Bundesminister Andrä Rupprechter mit Hochdruck an dem Projekt arbeitet. Mit dem in Planung befindlichen Damm werden sowohl Wörgl, als auch die Nachbargemeinden effektiv vor einem zukünftigen Hochwasser geschützt sein. „Die von manchen politischen Vertretern propagierten Einzelmaßnahmen, die in den Wörgler Nachbargemeinden sogar zu einen Anstieg des Wasserspiegels führen würden, kann das Land Tirol jedoch nicht zustimmen“, stellt Margreiter klar.

Bis zur endgültigen Realisierung des Damms hat die Stadt Wörgl mit der Anschaffung eines mobilen Hochwasserschutzes vorgesorgt. Mit der Beseitigung der Bruchstelle im Bereich Gießen-Pumpwerk und der Erhöhung des Innradweges wurden bereits auch bauliche Maßnahmen gesetzt. „Vertreter der Stadtfeuerwehr Wörgl haben mir versichert, dass damit in der Übergangszeit bis zur Fertigstellung des Damms der Schutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann“, so Margreiter.

Abschließend appelliert der Unterländer Abgeordnete nochmals eindringlich, sachlich an die Thematik heran zu gehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. „Für mich ist es ganz klar auch eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit, der betroffenen Bevölkerung nicht Sand in die Augen zu streuen und mit den Ängsten der Menschen auf Stimmenfang zu gehen. Nur gemeinsam werden wir den bestmöglichen Schutz für die heimische Bevölkerung erreichen.“