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Presseaussendung des Landes Tirol |
Zehn Millionen Euro für Straßenbauprogramm in Bezirken Kufstein und Kitzbühel
Vorbereitungen für die Biathlon-WM und Fortführung des umweltgerechten Ausbaus der Loferer Straße
6,5 Millionen Euro für Straßenneubauten, 2,6 Millionen Euro für Fahrbahnsanierungen und knapp eine Million Euro für die Brücken- und Tunnelerhaltung:
Diese Eckzahlen konnte Straßenbaureferent LHStv Josef Geisler als Investitionsprogramm des Baubezirksamts Kufstein für das laufende Jahr 2015 auflisten. Insgesamt zehn Millionen Euro werden vom Land Tirol für mehr Sicherheit, Fahrkomfort und umweltgerechte Straßen in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel verbaut.
Präsentierten das Zehn-Millionen-Investitionsprogramm für den Straßenbau in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein (v. li.) Erwin Obermaier und LHStv Josef Geisler.
Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für die Biathlon-WM
„Schwerpunkt mit fünf Millionen Euro ist heuer die Fortsetzung des umweltgerechten Ausbaus der B 178 Loferer Straße bei Ellmau. Auch die Biathlon-Weltmeisterschaft 2017 in Hochfilzen wirft bereits ihre Schatten voraus: Hier bauen wir mit der B 164 Hochkönig-Straße die Verkehrsinfrastruktur für den Weltmeisterschaftsort aus“, betonte LHStv Geisler in der Landespressekonferenz in der Straßenmeisterei in St. Johann i. T..
Weitere Großprojekte betreffen den Ausbau der B 176 Kössener Straße im Abschnitt zwischen Hohenkendl und Forellenhof sowie auf der L 202 Reither Straße den Neubau der Kohlhoferbrücke.
Katastrophenschutzmaßnahme auf der Loferer Straße
Daß man auch im Straßenbau einen Beitrag für den Katastrophenschutz leisten kann, zeigt das Hochwasserschutzprojekt „Retention Sperten“ auf der B 178 Loferer Straße kurz vor St. Johann i. T.:
„Hier werden entlang der Geraden für das Wasser Durchlässe unter der Straße geschaffen. Wenn der naheliegende Bach Hochwasser führen sollte, kann sich das Wasser dann auf die angrenzenden Wiesenflächen ausbreiten und die wichtige Verkehrsverbindung Loferer Straße bleibt von einer Überschwemmung verschont“, erklärte Straßenbaureferent LHStv Josef Geisler.
Foto: Land Tirol/Straßenmeisterei St. Johann, Text: Land Tirol/Rainer Gerzabek