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Philosophisches Café am 2.6.2015 in Kufstein

Der Völkermord an den Armeniern oder „Die Geschehnisse von 1915“ wie das in der Türkei heißt, sind ein sehr emotionales Thema. Warum verweigern sich Teile der nachfolgenden Generation der Täter einer kritischen Aufarbeitung? Aufarbeitung würde den Überlebenden und ihren Kindern ermöglichen, über ihr Schicksal zu sprechen und ihre Erinnerung zu achten. Zusätzlich geht es darum das Wissen um die Ursachen, Prozesse und Folgen der Gewalt als historisch und politisch wichtig zu bewahren und zu schützen. 

Dirk Rupnow (Univ.Prof. Mag. Dr.) ist Leiter vom Institut für Zeitgeschichte an der Uni Innsbruck, Wolfgang Meixner (Ass-Prof. Mag. Dr.) ist Historiker und Vizerektor der Uni Innsbruck. Eine gemeinsame Veranstaltung von: Offenes Grünes Forum Kufstein und Grüne Bildungswerkstatt Tirol.