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Prüfungsessen an der Bundesfachschule für Wirtschaftliche Berufe mit Aufbaulehrgang in Wörgl |
Gastlicher Empfang in der Aula mit Cocktails (Bild links), die von Schülerinnen zubereitet wurden. Während der Prüfungszeit waren Bilder von Wilhelm Lientscher ausgestellt, auf dessen nächstes Projekt sich Schulleiterin Dir. Anita Aufschnaiter (links im Bild rechts) bereits freut.
Mit dem Pfingstwochenende endete die spannende Praxis-Prüfungszeit an der Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe mit Aufbaulehrgang in Wörgl. Die AbsolventInnen müssen bei der Abschlussprüfung in der Praxis ihr Können beweisen - in der Küche, wo die Kandidatin oder der Kandidat ein Menü für vier Personen zubereiten muss - was gekocht wird, erfahren die SchülerInnen erst bei Prüfungsbeginn - ebenso wie im Service, wobei die Schule hier durch das Einladen von externen Gästen realitätsnahe Gastronomie-Bedingungen schafft.
Service im Dirndl - vor Beginn des Prüfungsessens werden SchülerInnen und Lehrpersonal den Gästen vorgestellt - so auch am 19. Mai mittags, bei dem 20 Gäste im Speisesaal Platz nahmen und mit tischweise wechselnden Vier-Gänge-Menüs, erlesenen Getränken sowie mit Aufstrichen und selbst gebackenem Brot zur Eröffnung verwöhnt wurden.
250 Gäste begrüßte die neue Direktorin Anita Aufschnaiter in den vergangenen Wochen zu den mehrgängigen Mittags- und Abendessen, bei denen die 68 Prüflinge unter strenger Aufsicht des Lehrpersonals ihr Bestes gaben und mit Kochkünsten ebenso wie mit kompetentem, freundlichem Service überzeugten. An der Gepflogenheit, heimischen Künstlern im Rahmen der Prüfungszeit einen "Auftritt" in der Schule zu ermöglichen, hält auch die neue Schulleiterin fest und freut sich, dass der Wörgler Maler Wilhelm Lientscher in der Schule seine Bilder präsentiert. Die Ausstellung bot einen Vorgeschmack auf ein Kunstprojekt im Herbst: "Ab 2. Oktober zeigen wir Lientschers Bilderzyklus, den er nach Motiven der Göttlichen Komödie von Dante geschaffen hat", kündigt Aufschnaiter an.
Sieht nicht nur gut aus - schmeckte auch ausgezeichnet! Und ginge es nach den BesucherInnen, hätten sich alle Kandidatinnen einen römischen Einser verdient!