Für die Statistik wurden beim Empfang alle Reparaturfälle erfasst, die dann in den eingerichteten Reparaturstationen in der ZONE sowie am Freigelände eingerichtet wurden.

„Es wurden 52 Geräte zum Reparieren gebracht, davon 28 vollständig repariert, 6 teilweise repariert und 18 war nicht reparierbar“, schildert Klaus Ritzer, Geschäftsführer des Gastgebers Komm!unity die Bilanz des ersten Reparaturcafés in Wörgl, das im Auftrag des städtischen Umweltausschusses in den Räumen des Jugendzentrums abgehalten wurde.  Weiteres kamen rund 30 bis 40 Leute zum Schauen und Kaffeetrinken,  die köstlichen Kuchen wurden von SchülerInnen der Fachschule für wirtschaftliche Berufe mit Aufbaulehrgang in Wörgl produziert.

Kein Stress im Freibereich: Tischlerarbeiten und Radreparaturen waren wenige dabei. Das KulturZONE-Team - hier im Bild Mitte Tom und Ramon - stellte sich beim Café- und Kuchenbuffet in den Dienst der guten Sache - im Bild rechts Komm!unity-Geschäftsführer Klaus Ritzer.

Natürlich konnte bei den ehrenamtlich durchgeführten Reparaturen auch zugesehen werden – es wurde genäht, Elektrogeräte, Computer und Gebrauchsgegenstände zerlegt, für Holzarbeiten stand ein Tischler mit kleiner Werkstatt bereit und auch Fahrräder wurden fachgerecht auf Vordermann gebracht. „Es war eine tolle Sache mit durchwegs tollem Feedback und schreit nach Wiederholung im Herbst“, so Ritzer – und für diese Neuauflage gibt´s auch schon einen Auftrag vom Umweltausschuss.

Projektträger der Repaircafes sind das Tiroler Bildungsforum in Kooperation mit ATM – Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH, gefördert vom Land Tirol. Weitere Repaircafes in Tiroler Gemeinden sind in Planung, Info: www.repaircafe-tirol.at

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