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Bericht von Wilhelm Maier |
Die Breznmädels mit Hannes Mitterer, Julia Mitterer und Bgm. Hedi Wechner, im Bild Mitte Breznanschnitt durch Hannes Mitterer und Bgm. Hedi Wechner.
Es war und ist einfach ein außergewöhnliches Fest, das „Breznsuppenfest“ das seit 5 Jahren in der Wörgler Bahnhofstraße über die Bühne geht. Der Wettergott spielte diesmal nicht so ganz mit und schickte vereinzelt einige Regenschauer, die aber dem Festreigen keinen Abbruch taten. Und so tummelten sich über den Tag viele in der Wörgler Bahnhofstraße, die sich das Fest und seine Schmankerl nicht entgehen lassen wollten.
Zum Musikprogramm zählte der Einmarsch der Stadtmusikkapelle Wörgl und die Lumpazis sowie drei Stunden U-1 Tirol Musikantennachmittag mit Moderator Roland Fankhauser und den Musikgruppen Da Zillertaler und die Geigerin, dem Original Almrauschklang, Ö5, Zillertal Power und den Alpenstürmern. Ein großes Kinderprogramm gehörte natürlich auch dazu mit Zauberer, Riesenhupfburg, Riesenseifenblasen und Stelzengeher.
Die wohl größte Breze Tirols, wenn nicht gar Österreichs wurde durch die Bäckerei Mitterer gebacken und durch die Bahnhofstraße getragen, begleitet von Brezenmädels und Brezenbuben. Zwei Meter lang und 120 cm breit war die "Monsterbreze", die es auf stattliche 24 kg brachte und nach dem Anschnitt durch Bgm. Hedi Wechner und Hannes Mitterer für einen guten Zweck verkauft wurde.
Einmal mehr traf sich zu diesem Traditionsfest Tracht und Moderne, um das Schmankerl Breznsuppen zu verkosten, die eigentlich ihren Ursprung im Hochtal Wildschönau hat, aber auch im Zillertal oder Brixental mit kleinen Rezeptänderungen in Wirtshäusern als Traditionsspeise serviert wird.
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Bild(er) / Text: Wilhelm Maier