Kommentare (0)

Gesundheits- und Sozialsprengel Wörgl erhält neues Elektroauto

Große Freude über das neue Elektroauto des Gesundheits- und Sozialsprengels Wörgl für die Aktion „Essen auf Rädern“ herrschte bei  der Fahrzeugvorstellung - mit dabei u.a. Bgm. Hedi Wechner und Sprengelobfrau Maria Steiner sowie Geschäftsführerin Michaela Fabiankovits - mit anschließender Fahrereinschulung, zu der Sprengel-Pflegedienstleiter Franz Stifter (links) auch "elektromobil" mit dem Fahrrad zum Berger-Betriebsgelände kam.

Der neue Renault Kangoo mit Automatik Elektroantrieb hat 60 PS unter der Haube und eine Reichweite von 130 bis 170 km. „Ideal für unsere Stadtrunden“, schwärmt Vladi Stefanec vom Essen-auf-Räder-Fahrerteam, der den Vorschlag zur Umstellung auf umweltfreundliche E-Mobilität einbrachte und sich auf die abgasfreie Zukunft freut. Stopp and go heißt es beim Essen ausliefern, rund 40 Essen täglich 365 Tage im Jahr. Das neue Elektrofahrzeug ersetzt das 2004 in Betrieb gegangene Dieselfahrzeug, 77.000 km stehen am Tacho.

Simon Watson wünscht Vladi Stefanek gute Fahrt (Bild links). Bild Mitte: Erläutern den Spezialumbau für den Geschirrtransport: Manfred Mohn, Simon Watson und Vladi Stefanec (v.l.).

„Kurze Strecken in der Stadt emissionsfrei fahren – das macht einfach Sinn“, erklärt Sprengel-Obfrau Maria Steiner bei der Fahrereinschulung durch Simon Watson vom Autohaus Langebner am 9. Juli 2015 am Berger-Firmengelände, wo das Elektro-Auto beim ersten “Rendevouz“ schon begeisterte. Gewöhnungsbedürftig, auch für die Umwelt, wird der fast lautlose Betrieb. „Öfter hupen“, rät Manfred Mohn von der  Firma Berger, die kostenlos den maßgeschneiderten Einbau der Geschirrhalterung übernommen hat. Den Kaufpreis von 24.000 Euro teilen sich Stadtwerke und Stadtgemeinde Wörgl, beim Land wurde eine Umweltförderung in der Höhe von 4.000 Euro beantragt.

Fahrereinschulung fürs neue Elektroauto – im Team der freiwilligen Helfer werden auch zwei Frauen am Steuer sitzen. Bild Mitte: Stadtwerke-GF Reinhard Jennewein (rechts) und GR Manfred Mohn.

„Dieses Elektrofahrzeug ist ein weiterer Schritt hin zur Energiemetropole“, erklärt Bürgermeisterin Hedi Wechner und Stadtwerke-Geschäftsführer Reinhard Jennewein freut sich, dass damit die Flotte der Elektromobile in der Stadt weiter wächst. „Wir habenbei den Stadtwerken bereits fünf Elektroautos im Einsatz und werden den gesamten Fuhrpark vorzu umstellen“, so Jennewein und weist darauf hin, dass die Stadtwerke den „Treibstoff“ mithilfe umweltfreundlicher, erneuerbarer Energieträger der eigenen Strommarke Swexstrom selbst herstellen. Die Tankstelle fürs neue Essen auf Rädern-Elektroauto befindet sich in der GZW Tiefgarage, den Strom sponsern die Stadtwerke.