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Vernissage von Werken des Kramsacher Bildhauers Alois Schild in der Hypo Tirol
vero / 12.03.2007 09:32
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Kramsach  Troadkastn  Schild  Kunst  Freigeldjahr 
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Humor kommt bei den Arbeiten von Alois Schild ebensowenig zu kurz wie manch hintergründige Anspielung. Für die Ausstellung in der Hypo Bank schuf Schild den Zyklus "Unscheinbare Lichtgestalten". Links: "Feuerfeste Schatzkiste eines einheimischen Maharadschas", Bild Mitte: "Einsame Insel mit einem geläuterten Papiertiger". Rechts: Musikperformance rund um die "Riesengarnele" von Friedrich Moßhammer.

Archaische Klänge aus Muschelhorn, Alphorn und Maultrommel von Friedrich Moßhammer umrahmten die Vernissage in der Hypo Bank Tirol. Hypo-Vorstandsdirektor Werner Pfeifer schilderte die über sieben Jahre dauernde Zusammenarbeit mit Alois Schild. Die erste Begegnung beim Tollwood-Festival in München hinterließ einen so nachhaltigen Eindruck, dass die dort präsentierte Großplastik "Wie im Himmel so auf Erden" von der Hypo auch angekauft wurde. Die 12 Meter hohe Skulptur wird voraussichtlich im Park der Swarovski Kristallwelten aufgestellt.

Dr. Andreas Braun, Geschäftsführer der swarovski tourism services gmbh ging in seiner Laudatio besonders auf Schilds Kombination von Metall und Sprache ein und ortete in den für die Werke ersonnenen Titeln eine "wunderbare Landschaft von Namen", die den raumgreifenden Geist von Alois Schild widerspiegle.

Die Ausstellung in der Hypo Bank Tirol ind er Tschmalerstraße 2 in Innsbruck ist von 12. bis 30. März 2007 jeweils montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr zugänglich.

Im Rahmen des Wörgler Freigeldjahres 2007 wird am 1. Mai die Großplastik "Eisernes Raumschiff mit einer heimatlosen Galionsfigur" in Wörgl landen und unter dem Motto "Zeit ist Geld" bis zum Weltspartag am 31. Oktober 2007 zur Auseinandersetzung mit dem Thema Geld einladen.

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Links Dr. Andreas Braun bei der Laudatio, rechts der Künstler Mag. Alois Schild.

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Alois Schilds Töchter Tamara und Gabriela mit dem präsentierten Katalog der Arbeiten von 1984 bis 2007. Rechts: "Turmbau zu Babel" von Alois Schild.